In der zweiten Runde der Gruppenphase der Copa America lieferten sich Venezuela und Mexiko einen erbitterten Kampf. Das Spiel hatte nicht nur mit der Gruppenplatzierung der beiden Mannschaften zu tun, sondern war auch ein umfassender Test des Willens und des technischen und taktischen Niveaus der Spieler beider Seiten. Die Atmosphäre im Stadion unter der Sonne war angespannt und leidenschaftlich, und beide Spieler waren bestrebt, ihre Moral mit einem Sieg zu stärken.
Zu Beginn des Spiels zeigte die venezolanische Mannschaft einen starken Siegeswillen. Mit dem Vorteil des Heimvorteils kamen sie schnell ins Spiel und stürmten durch aktives Raufen und stillschweigende Koordination ständig auf das Tor der mexikanischen Mannschaft zu. Die mexikanische Mannschaft als traditionell starkes Team sah sich zwar mit dieser Herausforderung konfrontiert, hielt aber dennoch eine solide Verteidigung und einen flüssigen Angriffsrhythmus aufrecht, so dass die beiden Mannschaften eine Zeit lang in eine Pattsituation gerieten.
Die Pattsituation hielt jedoch nicht lange an. Mitte der ersten Halbzeit bekam Venezuela eine wertvolle Elfmeterchance zugesprochen. Vor dem Elfmeterpunkt stehend, stand Long Dong als zentraler Stürmer der Mannschaft unter enormem Druck. Er holte tief Luft, passte seine Atmung an und trat dann entschlossen zu. Der kraftvolle Schuss durchdrang die zehn Finger des mexikanischen Torhüters und beförderte den Ball sicher ins Tor. Das Tor entfachte sofort die Leidenschaft der venezolanischen Fans und stärkte die Moral der Mannschaft.
Die mexikanische Mannschaft ließ sich durch den Gegentreffer nicht entmutigen, sondern passte ihre Taktik an, verstärkte die Abwehr der venezolanischen Angreifer und versuchte, durch schnelle Gegenangriffe den Ausgleich zu erzielen. Bei einem Angriff in der zweiten Halbzeit bekam die mexikanische Mannschaft schließlich auch eine Elfmeterchance. Pineda, der mexikanische Mittelfeldspieler, trat zum Elfmeterpunkt an. Vielleicht aufgrund von übermäßigem Druck oder Pech ging Pinedas Schuss jedoch weit über das Tor hinaus und verpasste so die Chance zum Ausgleich für seine Mannschaft.
Nach dem verschossenen Elfmeter waren die Gesichter der mexikanischen Spieler von Bedauern und Resignation erfüllt. Venezuela nutzte die Situation aus und verstärkte seine Verteidigung, während es mit Konterangriffen das mexikanische Tor weiter bedrohte. Obwohl die mexikanische Mannschaft in der Folgezeit alles versuchte, gelang es ihr nicht, die solide Verteidigung der Venezolaner zu durchbrechen.
Nach dem Schlusspfiff gewann Venezuela das Spiel mit 1:0 gegen Mexiko.