Am Vorabend des bevorstehenden Viertelfinales der argentinischen Nationalmannschaft bei der Copa América gegen Ecuador nahm Cheftrainer Scaloni an einer Pressekonferenz teil, um über die Vorbereitung der Mannschaft, die Auswahl der Startelf, den Status der Spieler und die taktische Ausrichtung zu sprechen.
Bezüglich der endgültigen Aufstellung sagte Scaloni, dass man noch ein wenig warten müsse, um die Form der Spieler im weiteren Training zu sehen. Er erwähnte insbesondere Schlüsselspieler wie Messi und Lautaro und sagte, dass sie zwar alle in der Startelf stehen werden, die genaue Entscheidung aber erst nach dem heutigen Training getroffen wird. Scaloni betonte, dass die Mannschaft je nach Reaktion der einzelnen Spieler und der Situation des Gegners die am besten geeignete Aufstellung ausarbeiten wird.
Über Lautaro und Alvarez sagte Scaloni, dass sie beide in der Lage sind, in der Startelf zu stehen, da sie bereits gegen Ecuador zusammen gespielt und gute Leistungen gezeigt haben. Er räumte ein, dass logischerweise nichts ausgeschlossen wird, da jeder Spieler im Kader gute Leistungen bringt, so dass die endgültige Wahl auf dem basieren wird, was heute beobachtet und trainiert wurde.
Scaloni erinnerte auch daran, dass er beim letzten Spiel aufgrund einer Sperre nicht anwesend sein konnte, und sagte, dass die Situation sehr frustrierend war, da er als Trainer so nah wie möglich an den Spielern sein möchte, um sie zu führen und zu unterstützen. Er sagte auch, dass er versuchen werde, eine solche Situation zu vermeiden, und hofft, in Zukunft mehr an den Spielen der Mannschaft teilnehmen zu können.
Zu den Auswirkungen der An- oder Abwesenheit von Messi auf die Taktik der Mannschaft sagte Scaloni, dass die Anwesenheit von Messi die taktische Aufstellung der Mannschaft verändert, aber die Mannschaft wird sich bemühen, die besten Entscheidungen für das Spiel zu treffen, unabhängig davon, ob Messi spielt oder nicht. Er betonte, dass ein Spiel nach dem anderen gespielt werden muss und die Mannschaft je nach der Situation des Gegners und ihrer eigenen Verfassung die beste Taktik ausarbeiten wird.
Außerdem sprach Scaloni über die Auswirkungen von Statistiken auf das Team. Er erklärte, dass er nicht voll und ganz an Statistiken glaubt, weil sie gebrochen werden können. Er interessiert sich mehr für die tatsächliche Leistung der Mannschaft und die Form der Spieler. Er räumte ein, dass Ecuador eine gut trainierte und starke Mannschaft sei, aber Argentinien sei auch stark genug, um die Herausforderung zu meistern.
Mit Blick auf die anderen Favoriten auf den Turniersieg sagte Scaloni, dass die Copa América ein sehr hohes Niveau habe und die Mannschaften gut spielten. Er nannte Mannschaften wie Uruguay, Brasilien und Kolumbien, die eine Chance haben, das Finale zu erreichen und um den Titel zu kämpfen. Er betonte, dass der Finalsieg von einer Reihe von Faktoren abhängen wird, unter anderem von der Stärke, Form und Taktik der Mannschaften.
Schließlich sprach Scaloni auch über die Leistung von Spielern wie McAllister in der argentinischen Mannschaft. Er erklärte, dass McAllister ein intelligenter Spieler ist, der in der Lage ist, auf verschiedenen Positionen sein Bestes zu geben. Er lobte die Anpassungsfähigkeit und Vielseitigkeit einer Reihe von Spielern im Kader und sagte, dass die Präsenz dieser Spieler der Mannschaft mehr Möglichkeiten und Abwechslung verschafft.