Das Halbfinale der Euro 2024 steht vor der Tür. Spaniens zentraler Mittelfeldspieler Rodri wurde interviewt, um seine Gedanken zu den letzten Spielen und seine Aussichten für das kommende Turnier mitzuteilen.
Rhodri sprach zunächst über das Spiel gegen Deutschland und sagte, er habe zwar noch keine Zeit gehabt, sich das Video anzuschauen, werde aber auf jeden Fall das ganze Spiel genau studieren. Er betonte, dass das Ansehen des Spiels ein wichtiger Teil der Selbstverbesserung sei, ein Prozess, durch den er Details entdecken könne, die er auf dem Spielfeld nicht bemerkt habe, und darüber nachdenke, wie er sich verbessern könne. Rodney lobte Deutschland als eine talentierte und körperlich starke Mannschaft. Er erwähnte, dass trotz der schwierigen Momente im Spiel die Geschlossenheit der spanischen Mannschaft ausschlaggebend war und dazu beitrug, dass sie den Gastgeber Deutschland schließlich besiegen konnte.
In Bezug auf die umstrittenen Entscheidungen während des Spiels äußerte sich Rodney deutlich zu den seiner Meinung nach fragwürdigen Entscheidungen des Schiedsrichters in bestimmten Schlüsselmomenten, insbesondere zu dem bösartigen Foul, bei dem Pedrie verletzt wurde. Er betonte, dass gewalttätige Fouls im Fußball zwar vorkommen, die Schiedsrichter aber die Situation im Griff behalten müssen, um die Fairness und Sicherheit des Spiels zu gewährleisten.
Rodriguez sprach auch über den Spielstil Spaniens. Er sagte, dass die spanische Mannschaft zwar für ihre Ballkontrolle bekannt sei, dass sie aber lernen müsse, sich anzupassen und die Tatsache zu akzeptieren, dass sie manchmal nicht in der Lage sei, den Ball zu kontrollieren, wenn sie einem insgesamt starken Gegner gegenüberstehe. Er betonte, dass die Mannschaft Ausdauer, Beharrlichkeit und Solidarität an den Tag legen müsse - Qualitäten, die sie in den vergangenen Spielen gut unter Beweis gestellt habe.
Auf die letztjährige Niederlage in Schottland angesprochen, zeigte sich Rodri optimistisch. Er ist der Meinung, dass jedes Programm Zeit braucht, um sich zu entwickeln, und dass sich die spanische Mannschaft in einem Aufschwung befindet. Er hat Vertrauen in die Mannschaft, der er angehört, und glaubt, dass sie durch harte Arbeit und Engagement die gesteckten Ziele erreichen kann. Er hob die Ähnlichkeit zwischen der spanischen Mannschaft und Manchester City in Bezug auf die Fußballphilosophie hervor und merkte an, dass es zwar Unterschiede in den Details zwischen den beiden Mannschaften gebe, beide aber von den Spielern verlangten, dass sie die taktischen Anweisungen des Trainers intelligent verstehen und umsetzen.
Mit Blick auf den bevorstehenden Halbfinalgegner Frankreich sagte Rodri, man werde mit der gleichen Mentalität an die Herausforderung herangehen. Er betonte, dass Spanien bei Ballbesitz selbstbewusst auftreten und wie eine starke Mannschaft angreifen müsse, während man in der Verteidigung Demut und Geschlossenheit zeigen müsse, wenn man den Ball nicht habe. Er räumte ein, dass Frankreich körperlich sehr stark und schwer zu bespielen ist, aber sie sind auch stark genug, um diese Herausforderung zu meistern. Die Suspendierung von Carvajal sei ein Verlust, aber die Mannschaft sei bereit, ihn zu verkraften und werde ihn mit einer geschlosseneren Leistung wettmachen.
Abschließend äußerte Rodri sein Vertrauen in die Zukunft der Mannschaft. Er glaubt, dass die spanische Mannschaft reift und weiß, wie sie in verschiedenen Situationen zu reagieren hat. Er glaubt, dass die harte Arbeit der Mannschaft belohnt wird und freut sich darauf, den Fans im Halbfinale ein tolles Spiel zu bieten.