In einem Interview mit La Vanguardia spricht Unai Simon ausführlich über die aktuelle Form Spaniens, das enge Spiel gegen Deutschland, die Verletzung von Pedri und die bevorstehende Herausforderung im Halbfinale.

Er ging zunächst auf die körperlichen Erfordernisse der Mannschaft ein und wies darauf hin, dass die Spieler, die das gesamte Spiel bestritten haben, Zeit brauchten, um sich von der enormen körperlichen Anstrengung zu erholen. Gleichzeitig räumte er ein, dass der psychologische Druck ebenso groß war, da die Mannschaft angesichts des bevorstehenden Halbfinales angespannt und konzentriert war.

Zum Spiel gegen Deutschland sagte Unai Simon, dass es zwar ein harter Prozess gewesen sei, er aber die Spannung und Aufregung dieses Spiels genossen habe und es für ein großartiges Spiel in der Geschichte der spanischen Mannschaft halte. Er betonte, wie wichtig die körperliche Erholung der Mannschaft nach dem Spiel sei und verwies auf die große Stärke der deutschen Mannschaft.

Unai Simon äußerte sich zur Verletzung von Pedri und drückte seinen Respekt und seine Sehnsucht nach seinem Teamkollegen aus. Er erwähnte den positiven Einfluss, den Pedris Optimismus abseits des Spielfelds auf die Atmosphäre in der Mannschaft hatte, und versprach, dass die gesamte Mannschaft ihren Sieg Pedri widmen werde.

Mit Blick auf das bevorstehende Halbfinale gegen Frankreich betonte Unai Simon, dass die Mannschaft ihrem Spielstil treu bleiben und bis zum Ende kämpfen müsse. Er wies darauf hin, dass Frankreich trotz seiner schwachen Leistungen in einigen Spielen immer noch eine starke Mannschaft mit entschlossenen Spielern ist und die gesamte Mannschaft daher wachsam und mutig bleiben muss.

Unai Simon erinnerte auch an das verlorene Elfmeterschießen im letzten Europa-League-Halbfinale und erklärte, dass das Ergebnis zwar bedauerlich sei, er aber stolz auf die Leistung der Mannschaft während der 120 Minuten sei. Er hofft, dass die Mannschaft in diesem Turnier wieder die gleiche Einstellung und den gleichen Mut an den Tag legen wird.

Außerdem sprach er über seine Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Trainern, darunter Enrique und De La Fuente. Er glaubt, dass beide Trainer ähnliche Philosophien hatten, sich aber in den Details unterschieden. Besonders dankbar ist er Enrique dafür, dass er ihm beigebracht hat, wie er seine Füße einsetzen kann, um sich besser in den Angriff der Mannschaft einzubringen, was ihn vielseitiger und selbstbewusster auf der Torwartposition gemacht hat.

Abschließend sagte Unai Simon, dass das gute Spiel mit seinen Füßen nicht nur seine Leistung im Spiel verbessert hat, sondern auch sein Selbstvertrauen in anderen Bereichen gestärkt hat. Er wird weiter hart arbeiten, um seine Fähigkeiten zu verbessern und mehr zur spanischen Mannschaft beizutragen.

13Treffer Sammlung

Verwandt