Im Elfmeterschießen des Viertelfinales der Europameisterschaft verlor die Schweiz leider gegen England und erreichte nicht das Viertelfinale. Nach dem Spiel wurde der Schweizer Nationalspieler Akanji von AIC interviewt und gab eine ausführliche Reflexion und Zusammenfassung des Spiels.

Akanji räumte zunächst ein, dass England das Spiel besser kontrollierte, die Schweiz aber auch eine Reihe von Torchancen kreierte. Er wies darauf hin, dass die Schweizer trotz des englischen Ballbesitzes in der Offensive aktiver waren und mehr Torchancen herausspielten. Leider wurden diese Chancen aber nicht in Tore umgemünzt, was letztlich zum Verlust des Spiels führte.

Zum Ausgleichstreffer Englands sagte Akanji, seine Mannschaft sei nach der Führung glücklich gewesen, doch dann habe England nach und nach Druck ausgeübt und die Schweizer zu Umstellungen gezwungen. Er hob das Tor von Saka als ein perfektes Tor hervor, das genau in die Mitte der rechten Seite des Tores geschossen wurde. Akanji räumte ein, dass die Schweizerinnen das Tor vielleicht nicht gut genug verteidigt hätten, aber die Mannschaft habe trotzdem alles versucht, um nach dem Gegentreffer den Ausgleich zu erzielen, was ihr leider nicht gelungen sei.

Über seine Vereinskameraden sagte Akanji, dass sie alle nach dem Spiel zu ihm kamen, um ihre Besorgnis auszudrücken. Er gab zu, dass es ihm schwer fiel, seine Gefühle in Worte zu fassen, nachdem er den ersten Elfmeter verschossen und damit die Niederlage seiner Mannschaft verursacht hatte. Dennoch wünschte er seinen Vereinskameraden für den Rest des Turniers alles Gute und gute Gesundheit und erwartet, dass sie es in der Europa League weit bringen werden.

Abschließend lobte Akanji die Leistung der Engländer, die in diesem Spiel ein sehr hohes Maß an Athletik und Teamverständnis gezeigt hätten. Er sagte auch, dass die englische Mannschaft, wenn sie diesen Schwung beibehalten und sich weiter verbessern kann, alle Möglichkeiten hat, die diesjährige Europameisterschaft zu gewinnen.

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