Im Achtelfinale der UEFA Europa League am 2. Juli scheiterte Slowenien trotz hervorragender Leistung erst im Elfmeterschießen an Portugal und schied damit leider unter den letzten Acht aus. Nach dem Spiel erklärte sich Sloweniens Cheftrainer Kike zu einem Interview bereit, in dem er seine Gefühle über das Ergebnis des Spiels und seine Aussichten für die Zukunft zum Ausdruck brachte.
Keck begann mit der ehrlichen Feststellung, dass die Niederlage natürlich bittersüß sei. Er sah jedoch auch einige positive Aspekte des Spiels und glaubt, dass diese Erfahrung ein Ausgangspunkt für die Zukunft des slowenischen Fußballs sein kann. Er äußerte sich positiv über die Leistung der Spieler, die seiner Meinung nach bewiesen haben, wie wertvoll und wichtig es ist, für die slowenische Nationalmannschaft zu spielen.
Über den Gegner Portugal äußerte sich Keck anerkennend. Er lobte Portugal als eine Mannschaft, die weiß, wie man im Elfmeterschießen gewinnt, und erkannte an, dass ihr Sieg wohlverdient war. Gleichzeitig drückte er sein Bedauern über den Ausgang des Spiels aus und entschuldigte sich insbesondere bei den Fans, die voller Erwartung und Unterstützung waren.
Zum Spielverlauf sagte Keck, dass Portugal zu Beginn die Kontrolle über das Spiel übernommen habe, die Slowenen aber nicht aufgaben und allmählich in Fahrt kamen. Er lobte den Kampfgeist und die Teamarbeit der Spielerinnen und glaubt, dass sie sich in den nächsten Spielen noch steigern werden.
Mit Blick auf die Zukunft sagte Keck, dass trotz des unbefriedigenden Ergebnisses des Turniers die Zukunft des slowenischen Fußballs weiterhin voller Hoffnung sei. Er ermutigte die Spieler, aus diesem Turnier zu lernen und sich auf künftige Spiele vorzubereiten. Gleichzeitig rief er die einheimische Fußballgemeinde und die Fans dazu auf, die slowenische Nationalmannschaft weiterhin zu unterstützen und gemeinsam zur Entwicklung des slowenischen Fußballs beizutragen.