Im 1/8-Finale der Fußball-Europameisterschaft zwischen Portugal und Slowenien verwandelte der portugiesische Nationaltorhüter Diogo Costa im Elfmeterschießen drei Elfmeter des Gegners und verhalf seinem Team so auf spannende Weise zum Einzug in die Runde der letzten Acht. Nach dem Spiel wurde er von den portugiesischen Medien Sport TV interviewt und erzählte von seiner Reise und seinen Gefühlen.
Diogo Costa sagte zu Beginn, dass das Spiel für ihn besonders schwierig war. Während des Elfmeterschießens befand er sich lange Zeit in einem Zustand des Wartens, aber gerade dieses Warten führte dazu, dass er sich noch mehr auf jede Chance konzentrierte, um einen Treffer zu erzielen. Er gestand, dass er seine ganze Energie in die Bewältigung jedes Elfmeters steckte und versuchte, das Beste aus jedem Schuss herauszuholen.
Der Treffer von Sheshko in der Nachspielzeit war für Diogo Costa eine Quelle zusätzlicher Motivation. Er betonte, dass es ihm nie an Einsatz mangelt und er nie an seinen Fähigkeiten zweifelt. Er glaubt immer daran, dass er die entscheidenden Paraden machen kann, die seiner Mannschaft den Sieg bringen werden. Er dankte auch seiner Familie, deren Unterstützung und Ermutigung es ihm ermöglichte, während des Spiels ruhig und konzentriert zu bleiben.
Auf die Frage, ob dies der beste Abend seiner Karriere war, zögerte Diogo Costa nicht, dies zu bejahen. Er sagte, dass dieses Spiel dasjenige war, in dem er der Mannschaft am meisten helfen konnte und im Mittelpunkt seiner Aufmerksamkeit stand. Der Held der Mannschaft in einem so wichtigen Spiel zu sein, war für ihn eine große Ehre und Genugtuung.