Stéphane, der Assistenztrainer der französischen Nationalmannschaft, blickte auf die Niederlage im EM-Finale 2016 zurück und äußerte in einem Interview seine ganz eigene Meinung. Er sagte, dass er trotz der 0:1-Niederlage Frankreichs gegen Portugal keine schlechten Erinnerungen daran hat. Stattdessen sieht er diese Niederlage als einen wichtigen Schritt für das Wachstum der Mannschaft und den möglichen Gewinn der Weltmeisterschaft 2018.
Stefan betonte: "Das war nicht unser letztes Spiel gegen Portugal, wir haben danach noch einmal gespielt und gewonnen. Das Finale ist für mich keine schlechte Erinnerung. Ich glaube nicht, dass wir die Weltmeisterschaft 2018 ohne dieses Spiel gewonnen hätten. Wir haben gewonnen, weil wir die Lektionen gelernt haben, die wir im Halbfinale und im Finale der Europa League gelernt haben. Auch wenn wir an diesem Tag verloren haben, ist es keine schlechte Erinnerung."
Darüber hinaus sprach Stefan auch über die Situation des französischen Stürmers Mbappe. Er sagte, dass Mbappe während des Spiels einen sehr schweren Schlag erlitten hat, aber er hat trotzdem darauf bestanden, eine Maske zu tragen, um zu spielen, was eine hervorragende Professionalität und Sportlichkeit zeigt. Stefan glaubt, dass Mbappe immer noch der gleiche dynamische und talentierte Mbappe ist, auch wenn die Maske seine Sicht behindert. Seit der Euro 2021 hat Mbappe in fast jedem Spiel für die Nationalmannschaft ein Tor erzielt, was ein großartiger Beweis dafür ist, dass er immer noch ein hohes Formniveau hat.
Stéphane brachte mit seinen Äußerungen nicht nur sein tiefes Verständnis für die Geschichte der Mannschaft zum Ausdruck, sondern zeigte auch sein unerschütterliches Vertrauen in junge Spieler wie Mbappé. Er glaubt, dass die französische Mannschaft aus den Misserfolgen der Vergangenheit lernen, sich weiterentwickeln und bei künftigen Turnieren bessere Ergebnisse erzielen kann.