Frankreich trifft im Halbfinale der UEFA Europa League am 10. Juli um 3 Uhr morgens Pekinger Zeit auf Spanien. Vor dem Spiel nahm Frankreichs Stürmer Kolo Mouani an der regulären Pressekonferenz der Mannschaft teil und tauschte sich ausführlich über Themen wie die geringe Torausbeute der Mannschaft, das Verhältnis zu Trainer Didier Deschamps und seine Meinung zu Teamkollege Kylian Mbappe aus.

Bezüglich seiner Beziehung zu Trainer Deschamps sagte Mouani, dass Deschamps nicht der einzige Trainer sei, der ihn verstehe, dass aber die Zusammenarbeit zwischen ihm und Deschamps sehr gut funktioniere. Gleichzeitig erwähnte er auch den guten Kontakt zu Nantes-Chef Compaore sowie zu Enrique, was seine Fähigkeit beweist, sich an verschiedene Trainersysteme anzupassen und sich dort auszuzeichnen.

Auf die mangelnde Torausbeute Frankreichs angesprochen, räumt Mouani ein, dass sich die Mannschaft in diesem Bereich wirklich mehr konzentrieren muss. Er ist davon überzeugt, dass die Tore kommen werden und weist darauf hin, dass, sobald das erste Tor fällt, die nächsten Tore folgen werden. Diese positive Einstellung zeigt die Zuversicht und Entschlossenheit der französischen Mannschaft für die kommenden Spiele.

Was die Defensive betrifft, so sagte Muani, er sei bereit, seinen Beitrag zum Team zu leisten, auch wenn das Verteidigen nicht seine Lieblingsbeschäftigung sei. Er betonte, dass die Verteidigung einer der Schlüssel ist, um die Mannschaft dorthin zu bringen, wo sie heute steht, und sagte, er werde versuchen, den Prozess zu genießen.

Mouani lobte die Rolle von Mbappe als Kapitän für Verein und Land. Er glaubt, dass Mbappe das Talent hat, die Mannschaft zu führen und in der Lage ist, viele Ratschläge und Ideen in das Team einzubringen. Er wies insbesondere darauf hin, dass Mbappe durch seine Doppelfunktion als Kapitän von Paris Saint-Germain und der französischen Nationalmannschaft reifer und selbstbewusster geworden ist.

Was die Position auf dem Feld angeht, so sagte Muani, dass er sich in einer Formation mit zwei Stürmern wohler fühlt, da er sich dann auf dem Flügel oder im Zentrum freier bewegen kann. Er betonte, dass es wichtig sei, mit Intuition zu spielen, anstatt sich zu viele Gedanken über technische Spielzüge oder Laufpositionen zu machen.

Mouani teilt die weit verbreitete Enttäuschung über das Spektakel und die Qualität der Spiele in der diesjährigen Europa League nicht. Er ist der Meinung, dass es sich um ein sehr schweres Turnier mit vielen starken Mannschaften handelt und die Schwierigkeit, Tore zu schießen, ein normales Phänomen ist. Er wies auch darauf hin, dass der Torschützenkönig des diesjährigen Europapokals nur drei Tore erzielt hat, was die Tatsache widerspiegelt, dass alle Mannschaften vor ähnlichen Problemen stehen. Er forderte die Mannschaft auf, im Endspiel weniger ungeduldig zu werden, um die Effizienz zu steigern.

Zum Thema Mbappes Tore sagte Mouani, dass Mbappe in der Europa League zwar noch nicht so richtig in Schwung gekommen ist, aber das bedeutet nicht, dass er schlecht spielt. Er glaubt, dass Mbappe eine wichtige Saison hinter sich hat und auf ein höheres Niveau gehoben werden muss. Er betonte, dass das Turnier noch nicht zu Ende ist und dass Frankreich in den kommenden Spielen noch die Chance hat, gut abzuschneiden.

Schließlich sprach Mouani über die mangelnde Präsenz der französischen Stürmer vor dem Tor. Er ist der Meinung, dass dies vor allem eine Frage des Stellungsspiels ist und dass die Stürmer schärfer auf dem Platz sein müssen, um die Chancen zu nutzen und sich besser mit den Mittelfeldspielern abzustimmen. Gleichzeitig erwähnte er humorvoll das Foto von ihm und Mbappe, die sich eine Maske teilen, und lachte, dass es wirklich schwierig ist, Dinge zu sehen, wenn man eine Maske trägt.

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