In der zweiten Phase der Weltmeisterschaft in der Asien-Zone der Gruppe B lieferten sich Syrien und Myanmar einen erbitterten Kampf. Am Ende kamen die Syrer gegen Myanmar nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus.
Zu Beginn des Spiels war die syrische Mannschaft als die stärkere Mannschaft natürlich die dominierende Angreiferin. Mit exzellenten individuellen Fähigkeiten und Teamwork brachten sie Myanmars Verteidigung ständig in Bedrängnis. Myanmar geriet jedoch nicht in Panik und bewies seine zähe Verteidigungsfähigkeit und gute Konterstärke.
In der 35. Spielminute bekam Myanmar einen Eckstoß zugesprochen, den Innenverteidiger Kyaw Soe Moe vor dem Tor zur Führung für sein Team versenkte. Das Tor stärkte die Moral der Spielerinnen aus Myanmar, die sich auch in der zweiten Halbzeit nicht aus der Ruhe bringen ließen.
Obwohl Syrien nach dem Gegentreffer seine Angriffe verstärkte, blieb die Verteidigung Myanmars solide. Es gelang ihnen, viele Angriffe der syrischen Mannschaft durch enge Verteidigung und effektive Gegenangriffe abzuwehren. Es dauerte bis zur 71. Minute, bis Syrien den Ausgleich erzielte. Zu diesem Zeitpunkt unterlief Myanmars Innenverteidiger Kyaw Min Oo ein kleiner Fehler, als er den Ball nach hinten klärte, und Syriens eingewechselter Stürmer Daly nutzte die Gelegenheit, um das Tor zu erzielen.
Das Tor gab den syrischen Spielern Hoffnung auf ein Comeback, aber sie konnten in der folgenden Partie keinen weiteren Treffer erzielen. Myanmar hingegen verteidigte und konterte beständig und schaffte es, den Spielstand bis zum Schlusspfiff zu halten.