In der 22. Runde der Premier League schlug Nottingham Forest Southampton zu Hause knapp mit 3:2. Nach dem Spiel sprach Nuno, der Trainer von Forest, mit einem Reporter von Sky Sports und gab eine ausführliche Analyse des gesamten Spiels.

Nuno sagte, das Spiel sei extrem eng und Southamptons Athletik dürfe nicht unterschätzt werden: "Wir hatten das Gefühl, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde, und Southamptons Leistung ist wirklich stark. Der Wettbewerb in der Premier League wird immer härter, und jede Mannschaft kann in jedem Spiel den Kürzeren ziehen. Der Ausgang dieses Spiels bestätigt das und ist ein Weckruf für uns."

Nuno sprach über die verpasste Chance von Erlanga: "Wir hatten die Chance, das Spiel endgültig zu entscheiden, leider hat Erlanga diesen entscheidenden Moment nicht genutzt. Hätten wir das Spiel für uns entscheiden können, wäre das Ergebnis noch deutlicher ausgefallen.

Nuno war über das Tempo der zweiten Halbzeit ziemlich verwundert: "In der zweiten Halbzeit gab es viele Flauten, und keine der beiden Mannschaften war in der Lage, einen Spielfluss herzustellen. Diese Situation begünstigt in der Regel die Mannschaft, die versucht, das Spiel zu drehen, da das Spieltempo unregelmäßig wird und sie so die Möglichkeit hat, zu verschnaufen.

Nuno sprach auch über die Spielleitung der Mannschaft: "Wir müssen 90 Minuten lang alles geben, ohne nachzulassen. Zum Glück ist die Mannschaft jetzt besser in der Lage, das Tempo des Spiels zu kontrollieren. Allerdings war die zweite Halbzeit mit den häufigen Unterbrechungen, den VAR-Entscheidungen und den annullierten Toren etwas bizarr, was es den Zuschauern schwer machte, das Tempo des Spiels zu verstehen."

Mit Blick auf das kommende Spiel sagte Nuno, dass seine Mannschaft ihr Bestes geben müsse: "Druck gibt es überall im Fußball, und auch Southampton steht unter Druck. Aber wir dürfen den Druck nicht an uns heranlassen, sondern müssen uns auf das nächste Spiel konzentrieren. Das Spiel gegen Liverpool hat uns mehr abverlangt und wir müssen uns konzentrieren und mit Intensität spielen. Jetzt müssen wir alles für das Spiel gegen Bournemouth vorbereiten, sie waren gestern beeindruckend und wir dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen."

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