Shanghai Harbour hat einen wichtigen Auswärtssieg gegen einen starken Gegner errungen, der die Gesamtsituation der Mannschaft deutlich verbessert hat. In den nächsten drei Spielrunden stehen für Harbour zwei Heimspiele und ein Auswärtsspiel auf dem Programm, was für die Mannschaft relativ günstig ist. Zunächst treffen sie zu Hause auf Gwangju, dann auswärts auf Kobe Victory und schließlich zu Hause auf Yokohama Marinos. Wenn Harbour aus den beiden Heimspielen mindestens sechs Punkte holt, ist der Weg zum Aufstieg viel breiter, aber gegen diese drei starken Gegner muss man trotzdem alles geben.
Der Heimsieg von Shandong Taishan in dieser Runde war ebenfalls entscheidend, und mit den drei Punkten hat man sich an der Tabellenspitze festgesetzt. Trotz des Spielplans, der ein Heimspiel und zwei Auswärtsspiele gegen Kawasaki, Gwangju und Ulsan vorsieht, ist Taishan immer noch in guter Form. Es wird darauf ankommen, den Heimvorteil gegen Gwangju zu nutzen und in der letzten Runde auswärts gegen Ulsan anzutreten, wo das Schicksal der Mannschaft in den eigenen Händen liegt.
Am anderen Ende der Tabelle hat Kobe Victory einen Vorsprung von sechs Punkten auf den neunten Platz, während Gwangju fünf Punkte Vorsprung hat. Mit einem Sieg in der nächsten Runde würden sie die Aufstiegszone fest im Blick haben. Buriram United und die Pohang Steelers liegen zwar derzeit außerhalb der Aufstiegszone, aber der Punkteabstand ist nicht so groß, und sie haben noch die Chance, auf eine höhere Platzierung zu drängen.
Spannende Rennen am 27. November
Gwangju FC gegen Shanghai Shenhua
In dieser Spielrunde reiste Shanghai Shenhua mit einem Schiedsrichterteam aus Kuwait, bestehend aus Schiedsrichter Ahmad Ali und Videoassistent Abdullah Kandari, zur Gwangju World Cup Arena. In der ersten Halbzeit erzielte Gwangju ein Tor, das jedoch nach einem Foulspiel nicht anerkannt wurde. In der 58. Minute eröffnete Asani mit einem fulminanten Fallrückzieher die Tür für Gwangju. Shanghai Shenhua wehrte sich zwar nach Kräften, konnte den Rückstand aber nicht mehr aufholen und verlor am Ende.
Yokohama Mariners schlagen Pohang Steelers mit 2:0
Das Spiel in der Yokohama International Complex Arena begann mit einem Tor der Yokohama Mariners in der 41. Minute durch Jan Mateusz. Gegen Ende der Partie bekamen die Yokohama Mariners einen Elfmeter zugesprochen, der von Anderson Lopez verwandelt wurde. Und auch Pohang Ironmen bekam in der 90. +9. Minute einen Elfmeter zugesprochen, den Kim Minjoon jedoch nicht in ein Tor verwandeln konnte.