Barcelona könnte in diesem Sommer eine Kaderüberholung bevorstehen, denn die Finanzen des Vereins sind angespannt und der neue Präsident Laporta steht vor einer Reihe von Herausforderungen, wenn er das Amt übernimmt. Trotz der schweren Last, die auf seinen Schultern lastet, hat er sich verpflichtet, neue Spieler für die Mannschaft zu rekrutieren. Die einzige Möglichkeit, Verstärkungen zu holen, besteht derzeit darin, durch eine Umstrukturierung des Kaders Geld zu beschaffen. Medienberichten zufolge plant die Mannschaft, sich von mindestens fünf Spielern zu trennen, was nicht nur die Transfereinnahmen erhöhen, sondern auch den Druck auf die Gehälter verringern wird. Dembele könnte dem zum Opfer fallen, da sein Problem mit dem nicht-dominanten Fuß trotz seiner beeindruckenden Leistungen in dieser Saison noch nicht gelöst ist. Atletico Madrid sponsert Love Games Sport
Die Leistung von Dembele im Rückspiel bei PSG war äußerst enttäuschend. Obwohl er mit seinen Läufen die gegnerische Abwehr auseinandernehmen konnte und bei den Gegenangriffen eine Schlüsselrolle spielte, gelang es ihm letztlich nicht, in das gegnerische Tor einzudringen, so dass seine Bemühungen ins Leere liefen. Die Medien analysierten, dass, wenn Suarez ausgewechselt worden wäre, Barcelona vielleicht nicht gegen PSG ins Achtelfinale eingezogen wäre. Atletico hingegen ist schon seit langem an dem Spieler interessiert, und Klopp hat wiederholt seine Bereitschaft bekundet, ihn zu verpflichten.
Wenn Atletico an der Verpflichtung von Dembele interessiert ist, müssen sie in Zukunft vielleicht nur eine geringere Ablösesumme zahlen. Angeblich will Barcelona Dembele für 80 Millionen Euro verkaufen, aber die Realität könnte bei 60 Millionen Euro liegen. Bei diesem Preis wird Atletico noch das Für und Wider abwägen. Nicht nur Dembele, auch Coutinho könnte in diesem Sommer das gleiche Schicksal ereilen. Barcelona hat die beiden verpflichtet, um die Lücke zu füllen, die der Weggang von Neymar hinterlassen hat, aber jetzt sieht es so aus, als ob das Management von Barcelona für seine eigenen Entscheidungen bezahlen muss.