In der vergangenen Woche gab es Gerüchte, dass Mahrez seine Absichten, zu Manchester City zurückzukehren, bekannt gegeben und heimlich Kontakt mit dem FC Barcelona aufgenommen habe. In einem Interview stellte der algerische Star jedoch klar, dass das Leben bei City sehr zufriedenstellend für ihn war und er nicht die Absicht hat, zurückzukehren.

Mahrez möchte das Etihad-Stadion in diesem Sommer verlassen und hat nach Angaben des spanischen Senders Six bereits erste Gespräche über einen möglichen Transfer geführt. Die Gerüchte über eine Rückkehr von Mahrez zum Klub haben sich aufgrund seines Skandals mit Arsenal und der Annäherung von City-Stürmer Sterling an die Gunners schnell erhitzt. Der britische Mirror wies jedoch darauf hin, dass sich die Fans von City keine Sorgen machen müssen, da Mahrez deutlich gemacht hat, dass er sein Leben in Manchester genießt, eine Aussage, die einen Wechsel nach Nordlondon praktisch ausschließt.

In einem Interview mit DZ Sports sagte Mahrez am Montag nach dem 1:0-Sieg der Algerier: "Es gibt nichts über meine Zukunft zu sagen, ich bin glücklich in Manchester. Wenn Gott es will, werde ich bleiben." Als er nach der Niederlage im Champions-League-Finale gegen Chelsea im vergangenen Monat über seine Pläne sprach, bekräftigte Mahrez noch einmal seine Haltung zur Zukunft. Er äußerte nicht nur die Erwartung, kurzfristig bei City zu bleiben, sondern sagte auch, dass er seine Karriere gerne hier beenden würde, wenn er die Möglichkeit dazu hätte.

City hat in diesem Sommer immer noch mit den finanziellen Auswirkungen der neuen Kronen-Seuche zu kämpfen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn City einige Spieler aus der ersten Mannschaft verkaufen würde, um die Kosten zu decken.

Für Manchester City scheint die Entscheidung, sich von Mahrez zu trennen, nicht klug zu sein. Bereits in der vergangenen Saison erwies er sich als Schlüsselspieler im Team von Pep Guardiola. Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Borussia Dortmund erzielte er ein entscheidendes Tor und verhalf seiner Mannschaft mit drei Treffern im Rückspiel gegen Paris Saint-Germain zum Einzug ins Finale.

Daher sollte der 30-Jährige kein finanzielles Opfer der Mannschaft sein, und er hat noch ein großes Potenzial, das darauf wartet, ausgeschöpft zu werden.

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