Wie am 25. Juni berichtet wurde, scheinen sich die finanziellen Probleme des FC Barcelona nicht wesentlich zu verbessern. Wie Daily Sport berichtet, sind die aktuellen Bemühungen, die Gehälter zu kürzen, auf eine Sackgasse gestoßen.

La Liga

In La Liga ist offiziell festgelegt, dass die Gesamtgehälter der Spieler eines Vereins 70 Prozent der Einnahmen des Vereins nicht übersteigen dürfen. Daher besteht eine der größten Herausforderungen für Barcelonas neues Management in der neuen Saison darin, die Spielergehälter drastisch zu senken. Barcelonas Präsident Laporta sagte unverblümt: "Barcelonas Gehälter haben 110 Prozent der Einnahmen des Vereins ausgemacht und müssen angepasst werden." Das bedeutet, dass Barcelona seine Gesamtgehälter von 656 Millionen Euro auf 347 Millionen Euro senken muss, was einer Reduzierung von 47 Prozent entspricht.

Eine solche Zahl ist zweifellos erstaunlich, der Betrag der Gehaltskürzungen beträgt bis zu 310 Millionen Euro. In der neuen Saison gibt es für Barcelona nur zwei Möglichkeiten, dieses Ziel zu erreichen: Zum einen müssen alle Spieler, insbesondere die hochbezahlten Spieler, Gehaltskürzungen hinnehmen, zum anderen müssen einige der hochbezahlten Spieler verkauft oder ausgeliehen werden. Der derzeitige Fortschritt ist jedoch nicht reibungslos.

Das größte Dilemma des FC Barcelona ist derzeit der Star Lionel Messi. Da Messis Vertrag bald ausläuft, achten alle Spieler genau darauf, wie hoch Messis Gehaltskürzung ausfallen wird. Die Frage, ob Barcelona das Gehalt von Messi um mehr als 50 Prozent reduzieren kann, steht im Mittelpunkt des Interesses.

Erschwerend kommt hinzu, dass sich viele der hochbezahlten Spieler des FC Barcelona weigern, die Mannschaft zu verlassen oder Gehaltskürzungen hinzunehmen. Ursprünglich wollte Barcelona die Gehaltskürzung und Vertragsverlängerung von Messi an dessen Geburtstag abschließen, aber es wurde noch keine Einigung erzielt.

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