Am 15. Juli, Pekinger Zeit, gab es eine wichtige Nachricht auf dem Fußballtransfermarkt: Der ehemalige portugiesische Mafra-Salon-Spieler Chen Yi landete offiziell in der Central-League-Mannschaft Heilongjiang Bingcheng und kehrte damit nach sechs Jahren Auslandsaufenthalt in seine Heimat zurück. Dies ist nicht nur ein großer Wendepunkt in seiner Karriere, sondern auch ein Ausrufezeichen in der Fußballlandschaft.

Vielleicht ist Ihnen der Name Chen Yi nicht geläufig, aber seine Geschichte ist ziemlich verzwickt. Laut einem Bericht der deutschen Spinnerei Zhu Yi war der 24-jährige Chen Yi einst ein Hoffnungsträger in der Reservemannschaft von Changchun Yatai und ging 2014 auf der Suche nach Entwicklung zum portugiesischen Mafra Salon. In dieser Zeit durchlief er eine Reihe portugiesischer Teams wie Dolezins und Malveira, konnte sich aber nie in der unterklassigen Liga durchsetzen und bekam erst in der Saison 2018/19 die Chance, einen seiner wertvollen Einsätze zu absolvieren.

Chen Yi ist seit Juli letzten Jahres ablösefrei. Von 2014 bis 2020 wird er nur ein einziges Mal in der portugiesischen Subdivision gespielt haben, eine Statistik, die die Leute ungläubig staunen lässt. Zweifelsohne ist dies ein typisches Beispiel für "Gold holen und Gold zurückholen".

Der derzeitige chinesische Fußballmarkt hat jedoch Beschränkungen für hohe Gehälter auferlegt, und die "Rückkehrer", die für Gold ins Ausland gegangen sind, müssen ihre Träume möglicherweise neu überdenken. Inzwischen ist das Phänomen des "Exports zum Inlandsverkauf" im chinesischen Fußball alltäglich geworden. Der chinesische Fußballverband (CFA) hat die Spieler dazu gedrängt, zu Hause zu bleiben, aber die Realität ist nicht so gut, wie sie scheint. Wer im Meer bleiben will, muss die Kraft dazu haben; andernfalls wird nicht nur das Vertrauen erschüttert, sondern kann auch von skrupellosen Vermittlern ausgenutzt werden, was der Entwicklung junger Spieler nicht zuträglich ist.

Die chinesische Fußballwelt braucht dringend mehr Spieler wie Wu Lei, aber nur dank des Goldenen Schuhs der chinesischen Superliga konnte er im Ausland bleiben und die Gunst der Spanier gewinnen. Ohne Stärke ist ein Auslandsaufenthalt nur leeres Gerede. Der Schlüssel liegt also darin, die Stärke der chinesischen Spieler zu verbessern.

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