In der kommenden Wintertransferperiode wird der deutsche Innenverteidiger Rüdiger vom Premier-League-Riesen Chelsea angeblich einen Vorvertrag mit dem La-Liga-Riesen Real Madrid abschließen, um im nächsten Sommer ablösefrei zum Verein zu wechseln. Die Nachricht stammt von der führenden Sportzeitung "The Athletic", die berichtet, dass Rüdiger einen Vertrag mit Real Madrid unterzeichnen wird, der ihn nach Ablauf seines Vertrags bei Chelsea seine Karriere beenden lässt.
Seit langem gibt es Gerüchte, dass Rüdiger bei Real Madrid nicht mehr willkommen ist. Sein Vertrag beim FC Chelsea läuft am Ende der Saison aus, und seit August dieses Jahres, als Chelsea eine Vertragsverlängerung für 140.000 Pfund pro Woche anbot, die Rüdiger ablehnte, gab es keine Fortschritte. Rüdigers derzeitiges Gehalt von 90.000 Pfund pro Woche ist Berichten zufolge im Vergleich zu seinen Teamkollegen Werner und Havertz etwas niedrig angesetzt.
Rüdiger ist an einem Vertrag interessiert, der ihm fast 200.000 Pfund pro Woche einbringt, aber Chelsea hat nicht die Absicht, sein Angebot zu erhöhen. Da Rüdiger ab Januar 2022 mit ausländischen Vereinen verhandeln kann, wird er nächsten Monat einen Vorvertrag mit Real Madrid unterzeichnen.
Laut The Athletic wird Rüdiger im kommenden Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechseln. Obwohl auch der Bundesligist Bayern München an ihm interessiert ist, zieht es Rüdiger vor, seine Fußballkarriere im Bernabeu fortzusetzen. Bei Real Madrid wird erwartet, dass Rüdiger die Abwehrreihe verstärken wird.
Trotz des Verlusts der beiden Säulen Ramos und Varane in dieser Saison hat die Kombination aus Alaba und Militão recht gut funktioniert und die Lücke, die der Spanier und der Franzose hinterlassen haben, effektiv gefüllt. Allerdings hat dieses Innenverteidiger-Duo mit 1'8" bzw. 1'86" einen erheblichen Größennachteil, und ihre Kopfballstärke ist nicht ideal. Durch die Hinzunahme von Rüdiger, der über 1,90 m groß ist, wird dieses Problem leicht gelöst. Für Alaba, der gut auf mehreren Positionen spielen kann, bedeutet dies, dass er mehr Talente auf der linken Abwehrseite und im Mittelfeld einsetzen kann, was zweifellos eine Bereicherung für die taktischen Planungen von Trainer Carlo Ancelotti ist.