Der FC Barcelona wird in dieser Woche eine vierte wirtschaftliche Maßnahme einführen, um die Schwierigkeiten bei der Verpflichtung neuer Spieler zu bewältigen. Die bisherigen Schulden in Höhe von insgesamt 389 Millionen Euro müssen jedoch noch vollständig zurückgezahlt werden. Davon muss Messi, der seit einem Jahr nicht mehr im Team ist, noch bis zu 52 Millionen Euro abzahlen, so dass Messis Rückkehr nach Barcelona im nächsten Sommer eine ausgemachte Sache zu sein scheint.

Die Misswirtschaft des ehemaligen Präsidenten Badumeo in Verbindung mit dem Ausbruch der New Crown-Epidemie hat dazu geführt, dass der Verein verschuldet ist. In der Vergangenheit hat der Verein mehrere Gehaltskürzungen vorgenommen und sogar dreimal Gehälter gestundet, so dass sich ein großer Betrag an unbezahlten Gehältern angesammelt hat. Lionel Messi ist mit 52 Millionen Euro der Spieler mit den meisten ausstehenden Gehältern, ebenso wie Bikey mit 31 Millionen Euro, Busquets mit 27 Millionen Euro, Pedri mit 23 Millionen Euro und Frankie de Jong mit 20 Millionen Euro.

Nach den Regeln der La Liga muss der FC Barcelona in diesem Sommer seine Gehaltskosten von 560 Millionen Euro auf 400 Millionen Euro senken. Dies hat zur Folge, dass mehrere der oben genannten Spieler des FC Barcelona weiterhin mit verspäteten Gehaltszahlungen zu kämpfen haben und Gehaltskürzungen hinnehmen müssen. Unter ihnen muss De Jong nicht nur eine Gehaltskürzung hinnehmen, sondern auch auf 13 Millionen Euro an nicht gezahlten Löhnen verzichten, da er sonst an Manchester United oder Chelsea verkauft werden könnte.

Was die Situation von Messi betrifft, so will der FC Barcelona warten, bis sein Vertrag mit Paris Saint-Germain ausläuft, bevor er ihn umsonst zurückholt. Bis dahin werden die Schulden allmählich getilgt sein, da sich die Finanzen des Vereins verbessern.

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