Bloomberg neuesten Nachrichten, die DFL-Allianz entscheidende Entscheidung, Deutsche Bank wird für Matchmaking verantwortlich sein, auf der Suche nach strategischen Investitionspartnern. Quellen in der Nähe der Angelegenheit ergab, dass die DFL diversifizierte Investitionsstrategie ist nicht nur auf Kredite beschränkt, sondern umfasst auch die Veräußerung von Medien-Assets, wie die Bundesliga, Bundesliga B Übertragungsrechte der Aktien.DFL beabsichtigt, bis zu 20 Prozent der Aktien, im Wert von oder bis zu 18 Milliarden Euro, ein Schritt, der etwa 3,6 Milliarden Euro an Einnahmen bringen wird, helfen, die finanzielle Lücke zu schließen bieten.
Medienübertragungsrechte, eine knappe Ressource im Spitzensport, bergen oft ein Wertschöpfungspotenzial, und der Schritt der DFL hat viel Kapital angezogen. Es wird erwartet, dass mehr als 10 Private-Equity-Firmen bis September Bewerbungen einreichen und die Angebote bis Ende des Jahres veröffentlicht werden. Es wird erwartet, dass sich führende Private-Equity-Firmen wie Advent Capital, Blackstone Group und CVC Capital an dem Geschäft beteiligen werden.
Angesichts der enormen Verluste musste sich die DFL um externe finanzielle Unterstützung bemühen und bereitet sich sogar darauf vor, ihre Übertragungsrechte zu verkaufen. Seit dem Ausbruch der Seuche haben die Bundesliga und die Bundesliga B mehr als 1,1 Milliarden Dollar verloren. In der Saison 2020-21 sinken die Gesamteinnahmen der Bundesliga und der Bundesliga B um 10,5 % auf 4,5 Milliarden Dollar. Die finanzielle Situation der DFL steht seit dem Ausbruch der Seuche unter Druck. Starke Rückgänge bei den Eintrittsgeldern und ein Einbruch bei den Medienrechten haben den finanziellen Druck auf die DFL verschärft. Aus den DFL-Veröffentlichungen von 2022 geht hervor, dass die Ticketverkäufe im Vergleich zur Zeit vor dem Ausbruch um rund 95 Prozent zurückgegangen sind, während die Vereine mit rund 1,4 Milliarden Dollar an ausstehenden Steuern und einer um fast 50 Prozent reduzierten Belegschaft konfrontiert sind.
Von den 36 Bundesligisten der Saison 21/22 machten nur Freiburg, Leipzig und Bayern Gewinn, die anderen verloren Geld, wobei Hertha Berlin und Borussia Dortmund mit 77,9 Mio. bzw. 72,8 Mio. Euro die größten Verluste einfuhren.
DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfgarten betonte die Notwendigkeit, neue Wege zu beschreiten, um den deutschen Profifußball in die Zukunft zu führen. Die DFL ist schon seit langem auf der Suche, denn KKR, Bridgepoint und CVC standen in der engeren Auswahl für ein Private-Equity-Investment in die Auslandsübertragungsrechte der Bundesliga im Jahr 2021, doch die Gespräche wurden schließlich abgesagt.
Der Verkauf künftiger Übertragungsrechte ist für Sportligen oder -vereine ein gängiges Mittel, um ihre finanziellen Probleme zu lösen. Nach einer Analyse von Sports Big Business sind Übertragungsrechte von Spitzenligen oder -vereinen in der Sportbranche äußerst rar, und hochwertige Medienrechte sind das wettbewerbsintensivste Segment der Wettkampf- und Leistungsindustrie, das enorme Einnahmen bringen und den Inhaber an die Spitze der Pyramide der Sportindustrie stellen kann.
Die Rechteverträge für hochkarätige Veranstaltungen sind in den letzten Jahren gestiegen. So kündigte die Premier League im Februar 2022 Rekordeinnahmen von 5,3 Mrd. GBP für die Übertragungsrechte im Ausland für die nächsten drei Spielzeiten an. Die investitionsfördernden Eigenschaften von Medienrechten sind einer der Hauptgründe, warum sie für privates Beteiligungskapital attraktiv sind.
Der Wert der Übertragungsrechte für die Premier League steigt weiter an. Die Luxusklubs können selbst bei schlechten Ergebnissen stabile Einnahmen erzielen, wie beispielsweise die New York Knicks in den letzten Jahren. Infolgedessen sind mächtige Vereine, die über genügend Kraft verfügen, eher bereit, ihre künftigen Übertragungsrechte gegen Geld zu verkaufen.
Der FC Barcelona hat wiederholt ein Beispiel für den Verkauf künftiger Übertragungsrechte gegeben und zweimal 25 % seiner Fernsehrechte für die nächsten 25 Jahre verkauft, was Einnahmen in Höhe von 600 Mio. € brachte. Auch Manchester United erwägt den Verkauf eines Teils seiner künftigen Fernsehrechte, um das Old Trafford zu erweitern und eine Nettoverschuldung von bis zu 496 Mio. GBP zu bewältigen.
Die Vereine müssen beim Verkauf künftiger Übertragungsrechte vorsichtig sein; eine Überziehung könnte zu einer höheren Verschuldung führen, was wiederum den Verein in Schwierigkeiten bringen könnte.
In den letzten Jahren hat die Sportwelt in Europa und Nordamerika eine Welle von Private Equity-Investitionen erlebt. Wenn die DFL eine Vereinbarung mit Private Equity trifft, wird die Bundesliga die dritte der fünf großen europäischen Ligen sein, die den Weg des Private Equity beschreitet. Die Ligue 1 und La Liga haben ebenfalls Private Equity-Investitionen erhalten. Auch auf Vereinsebene dringt privates Beteiligungskapital immer weiter vor, wie etwa bei den Boston Red Sox und den Golden State Warriors in der NBA.
Die Kapitalrendite ist ein wichtiger Faktor für die Entscheidung eines Investors. Die Daten zeigen, dass die Spitzenteams in den Vereinigten Staaten eine Kapitalrendite von 15 bis 20 Prozent aufweisen, was weit über den 7 Prozent des Standard & Poor's 500 Index liegt. Diese hohe Rendite hat mehr Private-Equity-Firmen dazu veranlasst, in die europäische und nordamerikanische Sportwelt zu investieren.
Viele Sportligen oder -vereine sind durch die Epidemie in eine schwierige Lage geraten, und Private Equity hat die Gelegenheit gesehen, sich zu engagieren. Angesichts der hohen Investitionsrendite wird erwartet, dass noch mehr Private-Equity-Firmen den Sprung wagen werden.