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Barcelonas turbulentes Sommertransferfiasko drehte sich um die Pläne der Mannschaft, in großem Stil neues Blut zu holen, und sie musste mehrere Spieler abgeben, um die Gehaltsobergrenze einzuhalten. Stars wie die Mittelfeldspieler F.de Jong und Braithwaite wurden abgeworben, und Barcelona drohte sogar, F.de Jong vor Gericht zu bringen. F.de Jongs Entscheidung, zu bleiben, war jedoch zum Teil auf die jährlichen Gehaltserhöhungen in seinem Vertrag zurückzuführen. Aber das war auch der Hauptgrund, warum Barcelona ihn loswerden wollte. Die beiden Seiten waren eine Zeit lang zerstritten, aber am Ende, bevor das Transferfenster geschlossen wurde, blieb F.de Jong in der Mannschaft und Barcelona schloss die Registrierung aller Spieler ab.

Barcelonas Aufgebot für diese Saison

Um ein neues Barcelona aufzubauen, hat Präsident Laporta sein Bestes getan, um Geld zu beschaffen. Er gestand, dass der Verein bei seiner Übernahme drei Wochen lang im Rückstand war und die Gläubiger 200 Millionen Euro zurückfordern wollten, während Barcelona zu wenig Geld hatte, um die Gehälter zu zahlen, und behauptete sogar, dass Barcelona damals am seidenen Faden hing.

Später traf Laporta jedoch wichtige Entscheidungen: Er kürzte die Gehälter aller Spieler und verkaufte die Vermögenswerte des Vereins, darunter die Fernsehrechte für die nächsten 25 Jahre, die er sogar in zwei Tranchen von 10 % und 15 % verkaufte, und schaffte es schließlich, die Schulden zu tilgen und Mittel für die Transfers im Sommer aufzubringen.

In der Tat sind die Transfers des FC Barcelona längst eingeleitet, eine Reihe von Transaktionen stehen kurz vor dem Abschluss und warten nur noch darauf, dass die Mittel zur Verfügung stehen. Diese entscheidende Entscheidung von Laporta hat Barcelonas künftige Einnahmen geschmälert, aber sichergestellt, dass die Mittel im entscheidenden Moment vorhanden waren, um alle Geschäfte abzuschließen. Ich denke, dass Laportas Entscheidung richtig war, denn andernfalls hätte die Mannschaft vor dem Zusammenbruch gestanden, und es wäre schwierig gewesen, über viele Jahre hinweg die Wende zu schaffen.

die Hintermannschaft

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Die Abwehrreihe des FC Barcelona wurde in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert, doch in diesem Sommer hat der FC Barcelona drastische Veränderungen in seiner Abwehr vorgenommen. Mit Innenverteidiger Christensen und Linksverteidiger M. Alonso hat man zwei wichtige Spieler vom FC Chelsea geholt. Der dänische Innenverteidiger Christensen kann nicht nur als Innenverteidiger in einer Viererkette, sondern auch in einer Dreierkette spielen und ist somit ein Allrounder. Auch wenn er in der Premier League noch nicht seinen Höhepunkt erreicht hat, ist er in La Liga, wo er Pique ersetzen soll, zweifelsohne ein starker Gegner.

M. Alonso ist ebenfalls ein vielseitiger Linksverteidiger, der sowohl in einer Vierer- als auch in einer Fünferkette spielen kann und über ein hohes Maß an Mittelfeldqualitäten verfügt. Beide Spieler haben drei Jahre lang den Wechsel des Trainers und der Formation bei Chelsea mitgemacht, und dass sie in dieser Zeit als Stammspieler in der Mannschaft bleiben konnten, zeigt, dass sie über eine große Anpassungsfähigkeit verfügen. Vor allem M. Alonso, der in Chelseas 343er-Formation die linke Seite bespielt, ist nicht mehr nur ein linker Außenverteidiger, sondern ein linker Außenverteidiger und linker Flügelspieler, der im Mittelfeld für die Organisation sorgen und tödliche Pässe nach vorne spielen kann. Christensen ist jung und will sich weiterentwickeln, während M. Alonso 31 Jahre alt ist, und da die Konkurrenz in der Premier League für ihn immer größer wird, macht es Sinn, nach Spanien zurückzukehren, wo er ein Tauschspieler für Aubameyang war, der von Barcelona an Chelsea verkauft wurde.

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Ein weiterer wichtiger Spieler ist Kounde. Kounde von Sevilla war in den letzten Jahren sehr gefragt und hat bereits für Frankreich beim UEFA-Nationen-Pokal 2021 gespielt. Er ist ein offensiver Innenverteidiger und mit 178 cm für einen Innenverteidiger eher klein, was ihn zu einem vielseitigen Innenverteidiger macht, der auch als Rechtsverteidiger spielen kann. In den letzten Spielen des FC Barcelona hat man Kounde immer wieder gesehen, wie er nach vorne geht, um den Gegner unter Druck zu setzen. Das ist ganz im Sinne des FC Barcelona, denn auch die Innenverteidiger haben die Fähigkeit, nach vorne zu gehen, anstatt nur zu verteidigen.

Die Unterzeichnung von Koundes Vertrag nahm einige Wendungen, da Barcelona ihn aufgrund der Gehaltsobergrenze nicht registrieren konnte, was es auch für ihn ziemlich peinlich machte, als er dem Team beitrat und darauf warten musste, registriert zu werden, oder vielleicht sogar nicht registriert werden durfte. Glücklicherweise gelang es ihm schließlich, sich registrieren zu lassen und zum Camp Nou zu wechseln.

Barcelonas Verteidigung befindet sich in einer kritischen Übergangsphase zwischen den alten und den neuen Spielern, und viele Fans sind darüber nicht glücklich, und dieser Übergang ist seit langem unumgänglich. Wenn man also sieht, dass Christensen, M. Alonso und Kounde nach Barcelona gekommen sind, weiß man, dass Barcelona die alten Spieler wegschicken will, zumindest Pique und Jordi Alba. Zurzeit sind Araujo und EricGarcia in Barcelonas Position noch recht solide. Um die Abwehrreihe zu verstärken, kaufte Barcelona Bellerin von Arsenal, bevor das Transferfenster geschlossen wurde, und der Heimweh-Barcelona-Veteran hat es endlich wieder nach Hause geschafft (er kommt aus Barcelonas Jugendakademie).

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