Benschmar, der Real Madrid in der vergangenen Saison zum Double aus UEFA Europa League und La Liga geführt hat, verlor die Wahl zum Weltfußballer des Jahres gegen Lionel Messi. Während das Ergebnis von vielen erwartet wurde, richtete sich der Zorn vieler Fans gegen Alaba, den Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft. Sie beschuldigten ihn, für Messi statt für Benschmar gestimmt zu haben, und nannten ihn einen "Verräter", was Alaba dazu zwang, sich öffentlich zu äußern.
Alaba, der österreichische Kapitän, wählte Messi, Binschmar und Kylian Mbappe auf die ersten drei Plätze. Die Fans von Real Madrid waren extrem verärgert darüber, dass Binschmar nur den zweiten Platz belegte, und griffen ihn in den sozialen Medien mit Botschaften wie "Alaba loswerden", "Rebell" und sogar rassistischen Beleidigungen mit Affenmotiven an. Angesichts des öffentlichen Zorns reagierte auch Alaba auf den Plattformen der sozialen Medien.
In seiner Antwort sagte Alaba: "Was die Wahl zum Weltfußballer des Jahres betrifft, so wurde diese Wahl für unser österreichisches Team nicht von mir persönlich, sondern von allen Spielern der Mannschaft entschieden. Das Ranking wurde von allen unseren Spielern gemeinsam gewählt. Ich weiß die Leistung von Binschmar sehr zu schätzen, das weiß auch Binschmar selbst."