Manchester United und Juventus Turin sind in den Transfergesprächen um den niederländischen Stürmer Zylkiser zerstritten. United hat sich bereit erklärt, Zylkiser auf Leihbasis zu übernehmen, allerdings mit einer obligatorischen Ausstiegsklausel, während Juventus Turin eine reine Leihe oder eine Option bevorzugt.
Der neue Trainer von Juventus Turin, Juan Motta, setzt große Hoffnungen auf Zirkser, der die Offensivabteilung der Mannschaft beleben soll, wie er es bei Bologna getan hat. Das Leihgeschäft mit Manchester United war jedoch nicht einfach und die einzige Option, die Juventus akzeptieren konnte.
Beide Vereine stehen weiterhin in Kontakt, und die Niederlage von Juventus im italienischen Supercup könnte die Gespräche beschleunigt haben. Seit dem Ausfall von Starstürmer Milik hat Vlahovic beeindruckende Leistungen gezeigt, aber Juventus braucht dringend einen weiteren Stürmer, um den Druck zu verteilen.
Zirkezers Organisationstalent passt zu Motas taktischer Philosophie, wobei der Sportdirektor Jontori aktiv mitwirkt und der Agent Kia Zurabuchin eine vorläufige Einigung ermöglicht. Zirkezer selbst möchte gerne nach Italien zurückkehren und die Premier League verlassen.
Juventus hat jedoch auch Bedarf an Verstärkungen im Defensivbereich und verfügt nur über begrenzte Mittel, um sich auf die Einführung von Verteidigern zu konzentrieren. Manchester United hingegen wollte von dem Transfer profitieren und lehnte zunächst das reine Leihangebot ab, bevor es den Bedingungen zustimmte, doch Juventus bestand weiterhin auf einer reinen Leihe oder einer Option.
Trotz des guten Verhältnisses zwischen den beiden Seiten hat noch kein direkter Kontakt stattgefunden. Juventus hat auch Spieler wie Mouani, Schick und Raspadoli im Visier, aber Zilkidze bleibt eines der Top-Ziele.