Nach dem jüngsten Bericht von The Athletic scheint sich die Verstärkungsstrategie des FC Arsenal für das kommende Wintertransferfenster in zwei diametral entgegengesetzte Richtungen zu bewegen.
Am einen Ende des Spektrums steht die langfristige Planung, wobei Arsenal großes Interesse an der Verpflichtung eines Spitzenspielers wie Nico Williams zeigt. Arteta lobt das Talent des spanischen Flügelspielers, aber die Ablöseklausel von Williams in Höhe von 58 Millionen Euro stellt die Finanzen auf eine harte Probe. Darüber hinaus verlangt Williams ein hohes Gehalt, und Arsenal wird auf die Unterstützung der Chefetage angewiesen sein, wenn es dieses Ziel erreichen will.
Am anderen Ende des Spektrums erkundet Arsenal auch eine kostengünstigere und flexiblere Verstärkungsstrategie - die Ausleihe von Spielern. Obwohl sie ihr Leihkontingent in der Premier League ausgeschöpft haben, steht die Tür für ausländische Leihgaben weiterhin offen. In diesem Fall hat Arsenal den südkoreanischen Nationalspieler Lee Gang-in von Paris Saint-Germain ins Visier genommen. Obwohl der 23-jährige Lee derzeit mit Enrique trainiert, hat er die Tür für eine neue Herausforderung noch nicht ganz geschlossen.
Lee Gang-in wird jedoch bei Paris Saint-Germain ebenso geschätzt und für seine Leistungen sowohl auf dem Spielfeld als auch auf kommerzieller Ebene gelobt. Vor allem auf dem asiatischen Markt darf Lees Einfluss nicht unterschätzt werden. Folglich wird jeder Deal mit Lee Gang-in komplex und fließend sein. Paris Saint-Germain wird mindestens das Doppelte der 22 Millionen Euro bieten, die sie 2023 für ihn aus Mallorca gezahlt haben, was zweifellos eine große Herausforderung für Arsenal sein wird.