In einem spannenden FA-Cup-Halbfinale lag Manchester United mit drei Toren in Führung, als Coventry den Ausgleich schaffte. Erst ein Elfmeterschießen entschied über den Einzug ins Finale, in dem Manchester City um den Titel kämpft.
In der ersten Hälfte des Spiels zeigte Manchester United eine starke Offensivleistung. McTominay und Maguire sorgten mit ihren Treffern für eine Zwei-Tore-Führung ihrer Mannschaft. In der zweiten Halbzeit sorgte B. Faye mit einem weiteren Tor für eine 3:0-Führung, und es sah nach einem sicheren Sieg aus. Doch Coventry gab nicht auf und kämpfte sich wacker zurück.
Sims traf in der 70. Minute für Coventry und leitete damit das Comeback ein. Nur neun Minuten später verkürzte O'Hare mit seinem zweiten Treffer auf 2:3, und in der fünften Minute der Nachspielzeit gab Wan Bissaka nach einem Handspiel im Strafraum einen Elfmeter für Coventry, den Haji Wright zum 3:3-Endstand verwandelte.
In der Verlängerung lieferten sich die beiden Mannschaften einen beherzten Kampf. Coventry erspielte sich eine Reihe von guten Torchancen, konnte diese aber leider nicht nutzen. In der ersten Minute der Verlängerung wurde ein Tor von Torpey wegen Abseits nicht anerkannt, so dass die Fans von Coventry enttäuscht waren.
Das Spiel ging schließlich ins Elfmeterschießen. In der ersten Runde konnte United den Schuss von Casemiro parieren, doch dann verwandelte Onana einen dritten gegnerischen Elfmeter und Coventrys Elfmeterschütze schoss selbst hoch. Dank des Treffers von Hoylund gewann United das Elfmeterschießen mit 4:2, besiegte Coventry insgesamt mit 7:5 und zog ins FA-Cup-Finale ein.