Am 12. Januar enthüllte die Daily Mail, dass Borussia Dortmund alles daran setzt, sich die Dienste des Stürmers Marcus Rashford von Manchester United zu sichern und sich im Wettbewerb mit dem AC Mailand aus der Serie A und dem FC Barcelona aus der La Liga hervorzuheben.
Borussia Dortmund hat Berichten zufolge für nächste Woche eine neue Gesprächsrunde mit Rashfords Vertretern vereinbart, um den Transferprozess zu beschleunigen. Trotz des guten Einvernehmens mit United müssen die beiden Seiten noch die Bedingungen des Transfers im Detail aushandeln. Quellen haben verraten, dass Dortmund einen Deal ausgearbeitet hat, der dem gleichen Muster folgt wie die Leihe des United-Flügelspielers Sancho in der vergangenen Saison.
Im letzten Transferfenster gelang es Dortmund, Sancho auf Leihbasis zu verpflichten und ihm eine von seiner Leistung und der Anzahl seiner Einsätze abhängige Ablöse zu zahlen. Dieses Mal hoffen die Dortmunder, einen ähnlichen Mechanismus zu etablieren, um den Druck von Manchester United auf Rashfords Gehalt zu mindern.
Rashfords Gehalt von 350.000 Pfund pro Woche bei Manchester United ist für Dortmund eine Menge Geld. United hat jedoch angedeutet, dass sie bereit sind, Rashford auszuleihen, damit er mehr Spielmöglichkeiten bei anderen Vereinen erhält. Ob dieser Deal zustande kommt, hängt vor allem davon ab, welche Seite bereit ist, mehr Gehalt zu zahlen.
Neben Dortmund haben auch Monaco aus der Ligue 1 und West Ham United aus der Premier League großes Interesse an Rashford gezeigt. Die Dortmunder haben jedoch aufgrund ihrer guten Beziehungen zu Manchester United und der bevorstehenden intensiven Verhandlungen bereits die Oberhand im Wettbewerb.
Es ist erwähnenswert, dass Dortmund auch plant, seinen Stürmer Mallon an den Premier-League-Klub Villa zu verkaufen und die Möglichkeit zu prüfen, den Chelsea-Star Chukwuemeka auszuleihen. Diese Schritte zielen darauf ab, mehr Gehaltsspielraum und Transfergelder für Dortmund freizusetzen, damit sie ihre Ambitionen, Rashford zu verpflichten, verwirklichen können.