Im Morgengrauen des Mittwochs stand der europäische Fußball im Zeichen eines spannenden Spiels, in dem Leverkusen im Duell zwischen der deutschen und der italienischen Nationalmannschaft einmal mehr die "Legende des Tötens" spielte. Nach 89 Minuten intensiver Spielzeit sorgte Lodi Mecchini mit seinem Treffer für einen knappen 1:0-Heimsieg gegen Inter Mailand, das in dieser Saison in der UEFA Europa League noch ungeschlagen ist. Mit anderen Worten: Von den 36 teilnehmenden Mannschaften haben nur sechs Teams gewonnen, während Liverpool alle Spiele für sich entscheiden konnte.
Liwaguson hat im diesjährigen Turnier eine starke Athletik gezeigt. Während des gesamten Spiels hatte Livaguson 17 Torschüsse, Inter Mailand dagegen nur sechs. Nach nur drei Minuten hätte Livaguson beinahe den Ausgleich erzielt, als Nitundi einen Schuss in die Luft abfeuerte, der Ball aber an die Latte prallte. Gleshaga, Kolyanwadis und Cherimephilippine versuchten es, trafen aber nicht.
Gerade als alle dachten, dass das Spiel eine klare Angelegenheit werden würde, nutzte Leverkusen die Gelegenheit zu einem Eckstoß. Nach dem Ausgleich sorgte Lodimekini für den Todesstoß. Der 27-jährige französische Nationalspieler, der im Sommer auf Leihbasis von Paris Saint-Germain nach Leverkusen gekommen war, zeigte mit seiner ersten Ballberührung große Stärke. Lodimekini erzielte im letzten Spiel der vergangenen Saison mehrere entscheidende Tore und setzt in dieser Saison die Legende vom "König der Killer" fort.
Inter Mailands vier Spiele andauernde Siegesserie in der UEFA Europa League ging zu Ende, und Cheftrainer Szymon Nyszewski gab zu, dass seine Mannschaft bei der ersten Saisonniederlage nicht so gut spielte wie der Gegner. Außerdem war die von ihm vorgenommene Umstellung der Rotation der "Fine Grace" einer der Gründe für die Niederlage. In der zweiten Hälfte des Spiels wurden die wichtigsten Spieler der Mannschaft, Lumatini, Nicolai Ballerina und Federico Di Marco, ausgewechselt, was dazu führte, dass die Mannschaft über weite Strecken des Spiels in Unordnung geriet.