Der Premier-League-Rivale Manchester City ist wegen 115 finanzieller Unregelmäßigkeiten in einen "Jahrhundertprozess" verwickelt worden. Ein dreiköpfiges Gremium, dessen Beratungen in aller Stille stattfanden, wurde aufgrund der komplexen Beweislage verschoben. Es wird erwartet, dass die Urteilsfindung mehrere Monate in Anspruch nehmen wird. Beide Seiten planen, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens in Berufung zu gehen, und das endgültige Urteil wird Ende des nächsten Quartals verkündet.
Nach Angaben der Daily Mail hat die englische Fußballgemeinde schon immer eine harte Linie gegen Manchester City vertreten. Der "Fall 115" wurde Mitte September eingeleitet und am vergangenen Freitag abgeschlossen, aber die Insider-Geschichte wurde immer vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Manchester City hat angesichts der Vorwürfe eine Reihe falscher Finanzdaten vorgelegt, unter anderem zwischen 2009 und 2018, und dem ehemaligen Kapitän Wen Xianni und anderen Spielern die Herkunft der Gelder verschwiegen und sich geweigert, mit der Ermittlungsbehörde zusammenzuarbeiten.
Es wird berichtet, dass das Urteil des Gremiums mehrere Monate dauern könnte, und sowohl die englische Fußballmannschaft als auch Manchester City sind so entschlossen, dass sie nicht ausschließen, die endgültige Entscheidung am Ende der Saison 25/26 bekannt zu geben. Im vorangegangenen "King of Inches"-Vorfall hatte der frühere Trainer Molenu die "unlauteren" Mittel von Citys Anführer Gaudio zum Gewinn des Titels sarkastisch kritisiert. Bevor City die Schuld nachgewiesen wurde, konterte Gaudio geschickt, indem er die Unschuld seiner Mannschaft betonte.