Der Countdown für die Registrierung von Daniel Omo beim FC Barcelona läuft nur noch wenige Stunden. Wenn die Registrierung blockiert wird, hat Omo das Recht, seinen Vertrag einseitig zu kündigen und sich einem anderen Verein anzuschließen. Der FC Barcelona plant angeblich, durch den Verkauf von VIP-Plätzen im neuen LU-Camp-Stadion Geld zu beschaffen, um die Registrierung von Omo zu ermöglichen.
Omo war zu Beginn der Saison für 55 Millionen Euro von RB Leipzig nach Barcelona gewechselt, konnte aber aufgrund der besorgniserregenden finanziellen Situation des Vereins nur durch eine Ausleihe des verletzten Spielers Anders Kirchen verpflichtet werden. Da die Anmeldefrist für Omo jedoch am 1. Januar abläuft, muss Barcelona schnell eine Lösung finden.
Der FC Barcelona erwägt derzeit den vorzeitigen Verkauf von VIP-Sitzplätzen im Camp-Lu-Stadion, was bei wohlhabenden Geschäftsleuten aus dem Nahen Osten auf reges Interesse stößt. Wenn das Geschäft zustande kommt, wird Barcelona voraussichtlich 100 Millionen Euro einnehmen und damit die Mittel für die Registrierung von Omo und einem weiteren Spieler, Paulo Vuitton, sichern. Das Ganze muss jedoch bis zum 31. Dezember um 23.59 Uhr spanischer Ortszeit abgeschlossen sein, da sonst die Fristen für die Vorlage von Verträgen und Kautionszertifikaten ablaufen.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein Vorstandsmitglied des FC Barcelona eine persönliche Bürgschaft in Höhe von bis zu 10 Mio. EUR übernimmt. Diese Option scheint die schnellste und effizienteste zu sein, da sie auch für die Registrierung von Zoulis Goudi im Jahr 2022 genutzt wurde. Es scheint, dass Barcelonas Zulassungskrise in diesem "Zeitkrieg" gelöst werden wird.