Der Weg des saudi-arabischen Spitzenteams Ittifaq war in dieser Saison so düster wie ein Leuchtfeuer im Nebel. Vor nicht allzu langer Zeit wurde das einstige Kraftpaket nach einem spannenden Kampf gegen den Zweitligarivalen gnadenlos eliminiert. Eine Zeit lang kursierten Gerüchte über den Abgang und die Weiterbeschäftigung von Kapitän Sherratt, wobei einige sogar unverblümt sagten: "Er ist einfach ein nutzloser Trainer." Auch die Fans von Ittifaq haben ihren Unmut über Sherratt geäußert.
Es ist 16 Monate her, dass Sherratt Ittifaq übernommen hat. Trotz Starspielern wie Mushadibili und Werner Dum sind die Leistungen der Mannschaft wie eine kraftlose Pendeluhr, die im Mittelfeld bis in die unteren Regionen der Liga schwebt. Derzeit liegt die Mannschaft auf Platz 10 der Tabelle. Saudische Medien haben enthüllt, dass Ittifaq darüber nachdenkt, ob er den Anführer, der satte 15,2 Millionen Pfund im Jahr verdient, entlassen soll.
Kommentatoren im saudischen Fernsehen und Fans im Allgemeinen haben Sherratt heftig angegriffen. Im Internet kursieren sogar Kommentare wie: "Ich bin seit 2001 ein großer Fan von Ittifaq. Sheerat ist zweifellos der schlechteste Trainer aller Zeiten, seine Taktik, seine Motivation und sogar seine Pressekonferenzen sind eine Katastrophe. Wird sich der Ruhm von Villa wiederholen?"
Bedauerlicherweise verriet Sherratt vor kurzem auf einer Pressekonferenz, dass er das Training im Ittifaq verlegen werde, um es einfacher zu machen, die Spiele von Liverpool live zu verfolgen. Diese Äußerung löste in der Gemeinschaft eine heftige Debatte und Kritik aus. Es sei daran erinnert, dass Sherratt vor zwei Jahren Trainer bei Villa war und dort fast vom Platz gefegt wurde. Später holte Villa mit Emery einen Trainer, der das Team zum UEFA-Cup-Sieg führte und der Mannschaft neuen Schwung verlieh.