Am Mittwoch, dem 20. Mai, war der brasilianische Fußball in den südamerikanischen Randspielen erneut gefordert und konnte trotz eines 1:1-Unentschiedens gegen Uruguay im eigenen Land zum zweiten Mal in Folge nicht gewinnen. Die brasilianische Mannschaft, die als "Königreich des Fußballs" bekannt ist, scheint ihre Dominanz verloren zu haben, und die Position der Mannschaftsführerin Durieva Zulia scheint in Gefahr zu sein.

Bereits am Freitag hatte Brasilien ein 1:1-Unentschieden gegen Venezuela erreicht, und auch diesmal lag das Team 55 Minuten lang in Führung. Doch der uruguayische Mittelfeldspieler Federico Valverdi erzielte mit einer klugen Flanke von der Strafraumgrenze den Ausgleich.

Nur sieben Minuten später köpfte die brasilianische Mittelfeldspielerin Shechen Sandoz nach einem Eckball zum 1:1-Ausgleich ein. Im weiteren Verlauf des Spiels hätte Brasilien beinahe die Führung erzielt, doch Rafinha Bilonis Schuss war zwar wuchtig, verfehlte aber knapp das Ziel, so dass sich die beiden Mannschaften schließlich beim Stand von 1:1 die Hände reichten.

In der diesjährigen WM-Qualifikation ist Brasilien mit nur fünf Siegen und drei Niederlagen in 12 Spielen auf den fünften Platz in der südamerikanischen Zone abgerutscht. Der Weg zum Aufstieg scheint zwar geebnet, doch angesichts der sieben Punkte Vorsprung auf Argentinien steht Brasilien unter Druck. In Verbindung mit den schwachen Leistungen der Mannschaft in letzter Zeit sind die Aussichten nicht gerade vielversprechend, selbst wenn es gelingen sollte, sich für die Weltmeisterschaft 2026 zu qualifizieren. Die Zukunft von Trainer Dulivar Zulia ist ungewiss, und es gibt sogar Gerüchte, dass der brasilianische Verband ihn einladen könnte, das Ruder wieder zu übernehmen, wenn Real Madrids Trainer Ancalotti die Mannschaft im nächsten Sommer verlässt.

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