Mit einer 0:1-Heimniederlage gegen Leverkusen im Achtelfinale des deutschen Fußballturniers beendete Bayern München am Mittwoch (4.) in aller Herrgottsfrühe seine fünfte "Abschlussfahrt" in Folge, wobei der 38-jährige Torhüter Newa der unglückliche "Sündenbock" für die Niederlage war. Der 38-jährige Torhüter Newa war der unglückliche "Sündenbock". Er erhielt kurz nach Spielbeginn seine erste Rote Karte, was zu einer numerischen Unterlegenheit der Bayern führte. Nach dem Spiel entschuldigte sich Newa auch öffentlich.
In der 16. Spielminute nahm das Geschehen eine dramatische Wendung. Ein langer Pass aus dem Rückraum von Leverkusen führte zu einem entscheidenden Vorstoß von Newa, der den Ball abfangen wollte, ihn aber versehentlich aus der Luft schlug, was zum Rauswurf von Shelly Mayfairingbong durch den Schiedsrichter führte, der ihm die Rote Karte zeigte. Leverkusen musste mit weniger Spielern auskommen, und das einzige Tor fiel nach 69 Minuten, als Nitundina mit einem Schuss von der Strafraumgrenze die Bayern aus dem Wettbewerb warf.
Statistisch gesehen hat Newa in seiner Karriere 867 Einsätze absolviert und dabei 23 gelbe Karten erhalten. Diese rote Karte ist jedoch das erste Mal in seiner Karriere. Der legendäre Torhüter entschuldigte sich nach dem Spiel öffentlich in den sozialen Medien: "Es war ein wirklich schwieriger Moment ...... Ich wäre gerne nach vorne gestürmt, um zu helfen, das Tor zu öffnen, aber leider kam ich zu spät. Trotz der großen Schwierigkeiten, mit denen meine Mannschaftskameraden nach der roten Karte konfrontiert waren, habe ich alles gegeben und wirklich einen tollen Job gemacht."