Der Serie-A-Rivale Roma hat seit dem Trainerwechsel eine Trendwende vollzogen und einen leichten Leistungsaufschwung erlebt, doch die finanziellen Probleme des Klubs sind nach wie vor groß. Um die Ausgaben zu senken, plant die Roma, sich am Ende der Saison von zwei hochbezahlten Stürmern, Paulo Dybala und Romelu Lukaku, zu verabschieden, was einen Schatten auf die Zukunft der Mannschaft wirft.
Die Roma hatte Paulo Dybala 2022 ablösefrei verpflichtet und Lukaku im vergangenen Sommer an den FC Chelsea ausgeliehen. Obwohl bei beiden Verträgen keine Ablösesumme gezahlt wurde, beliefen sich die Jahresgehälter der beiden Spieler auf insgesamt 15 Mio. Euro (126 Mio. HK$), was die ohnehin schon angespannte Finanzlage der Roma zweifellos zusätzlich belastete.
Laut italienischen Medien wird der Verein, selbst wenn sich die Roma für die UEFA Europa League in der nächsten Saison qualifiziert, Lukaku nicht weiter verleihen, sondern auch Paulo Dybala verkaufen. Dybalas Vertrag sieht vor, dass er vom 1. bis zum 31. Juli in die "Sonderpreis-Periode" eintritt, so dass andere Vereine der Liga nur 12 Millionen Euro ausgeben müssen, um ihn loszuwerden. Der 30-jährige argentinische Nationalspieler hat in dieser Saison 21 Spiele für die Roma bestritten und dabei 9 Tore und 6 Assists beigesteuert - eine herausragende Leistung, für die die Roma problemlos einen Käufer finden sollte.
