In der aktuellen Gehaltsrangliste steht Getafe mit 39,17 Mio. Euro an der Spitze der Tabelle, dicht gefolgt von Alaves und Leganes mit 38,62 Mio. Euro bzw. 37,13 Mio. Euro. Die Spanier liegen mit 8,789 Mio. Euro auf dem letzten Platz und Sevilla ist mit mageren 2,499 Mio. Euro das Schlusslicht der Tabelle.

Sevillas peinliche Situation ist beklagenswert. Das altehrwürdige Kraftpaket, das sieben Mal den UEFA-Pokal gewonnen hat, hat gerade den Titel in der Saison 2022/23 gewonnen, um dann über Nacht in Schwierigkeiten zu geraten. Trotz einer Gehaltsobergrenze von 150 Millionen Euro für die Saison 2023/24 ist der Verein aufgrund von Missmanagement und mangelnder finanzieller Attraktivität in ein riesiges finanzielles Defizit gefallen.

Sevillas interne Probleme werden immer schlimmer, und die fehlenden finanziellen Mittel können die Unzulänglichkeiten nicht kompensieren. In der UEFA Europa League hatten sie in dieser Saison einen katastrophalen Start mit nur 2 Unentschieden und 2 Niederlagen in den ersten vier Runden und rangieren damit am Ende der Tabelle. Angesichts dieser ernsten Situation befürchtet die Mannschaft, dass es schwierig sein wird, dem Schicksal des Abstiegs zu entgehen, und dass sie sogar in den Sumpf der zweiten Liga fallen könnte.

Ebenfalls in Schwierigkeiten ist Espanyol, dessen Gehaltsobergrenze bei 8,789 Millionen Euro liegt und das ebenfalls zu den beiden Schlusslichtern gehört. In den letzten Spielzeiten pendelten die Spanier zwischen La Liga und La Liga B hin und her, und der Abwärtstrend ihrer Gehaltsobergrenze ist besorgniserregend. Ähnlich wie Sevilla scheint sich Espanyol schon lange an diese Situation gewöhnt zu haben, und in der letzten Saison betrug die Gehaltsobergrenze sogar nur 10 Millionen Euro.

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