Am 27. November trifft Shanghai Shenhua in der East Asian Champions League in einem spannenden Spiel auf den Gwangju FC.

Zu Beginn des Spiels wirkte Shenhua etwas unkonzentriert, im Angriff fehlte es an Organisation, und da Mittelfeldspieler Malelai eine gelbe Karte erhielt, gab es nur wenige Torchancen, so dass das Spiel zur Halbzeit 0:0 stand.

Am Ende kehrte Shenhua mit einem 0:1-Hass zurück, was in dieser Runde der AFC Champions League die einzige Niederlage der chinesischen Supermacht war.

Der FC Gwangju trat mit einer 442er-Formation an, bei der die Startspieler 4,2 Millionen Euro kosten, während Shenhua mit einer 4312er-Formation antrat, bei der die Startspieler 6,1 Millionen Euro kosten. Scheinbar gleich stark, aber Shenhua hat ernsthafte Probleme offenbart.

In diesem Spiel verlor Shenhua seinen Kampfgeist, sobald es in Rückstand geriet. Es gab nur ein einziges Angriffsmittel, lange Pässe waren die einzige Option, und es gab fast keine taktische Aufstellung. Die Entscheidung des Schiedsrichters war unfair, aber Shenhua hat sich die Niederlage selbst zuzuschreiben. Der Mannschaft fehlt ein offensiver Kern, ein Organisator und das Passspiel muss verbessert werden. Manafa hatte einen Durchbruch, als er eingewechselt wurde, aber es gibt immer noch eine Lücke zwischen der Gesamtstärke der Mannschaft und dem Gwangju FC. Als Zweitplatzierter der chinesischen Super League muss Shenhua neben der Fitness und dem Kampfgeist auch seine technischen und taktischen Fähigkeiten verbessern, und das 0:1 war für die Mannschaft ein Glückstreffer.

Die Statistik zeigt, dass Shenhua 56 % Ballbesitz und sechs Torschüsse, aber nur zwei Treffer hatte, während der Gwangju FC etwas weniger Ballbesitz, aber acht Torschüsse und drei Treffer hatte, also sowohl in der Offensive als auch in der Defensive eine deutlich bessere Leistung zeigte.

Wenn Shenhua sich als starke Mannschaft neu erfinden will, müssen sie als Erstes die anhaltenden Probleme in der Offensive lösen und dürfen sich nicht nur auf die Verzweiflung nach einem Rückstand verlassen. Der Angriff muss Stil und Regelmäßigkeit haben und sich an die taktische Umsetzung halten. Gleichzeitig ist die Stärke der Außenverteidiger unzureichend, hier müssen Anpassungen vorgenommen werden.

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