Am 27. September schlug in der Pekinger Zeitzone eine Eilmeldung des Fußballverbands (FA) wie eine Bombe ein, in der angekündigt wurde, dass vom 29. September bis zum 12. Oktober 2021 eine besondere Transferperiode für den FA-Cup eröffnet wird. Diese Initiative soll Vereinen, die durch Einberufungen in die Nationalmannschaft geschwächt sind, die Möglichkeit geben, dringend benötigte Spieler zu ersetzen.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die in diesem Transferfenster geholten Spieler nur für Spiele im FA-Cup spielberechtigt sind und im Dezember nicht in der Liga eingesetzt werden dürfen. Das bedeutet, dass Spieler, die über dieses Fenster geholt werden, ihre neuen Besitzer in den folgenden Ligaspielen nicht vertreten können. Kurzfristig ausgeliehene Spieler können in den Ligaspielen im Dezember nicht zu ihren ursprünglichen Vereinen zurückkehren. Diese neu verpflichteten Spieler müssen bis zur Saison 2022 warten, um ihre neuen Teams in der chinesischen Superliga zu vertreten.
Der erfahrene Fußballjournalist Li Xuan teilte daraufhin seine Beobachtungen in den sozialen Medien mit: "Nachdem ich gestern die Klubs besucht habe, ist mein erstes Urteil, dass die meisten Klubs keine großen Neueinkäufe tätigen werden. Es ist jedoch nicht völlig auszuschließen, dass die Vereine, die sich in einer Krise befinden, dieses Zeitfenster nutzen, um Spieler zu stabilen Vereinen zu transferieren, die in der Lage sind, Verstärkungen zu holen, selbst wenn dies bedeutet, dass sie ihre Qualifikation für die Liga im Dezember aufgeben müssen.
