Wie viele Profifußballfans wissen, gibt es viele Bedingungen, die für ein ausgereiftes Profifußballturnier erfüllt sein müssen. Neben dem Heim- und Auswärtssystem ist auch ein gut eingeführtes Auf- und Abstiegssystem unerlässlich. Mit der Erweiterung des Kaders auf 18 Mannschaften muss die neue Saison der Chinese Super League bei der Umsetzung der Wettbewerbsregeln wieder in die richtige Richtung gehen. Die Ausweitung der Abstiegsquote und die Schaffung von Anreizen für alle Ligaebenen, mit hoher Moral zu konkurrieren, sind mittlerweile Branchenkonsens.

Wie bekannt wurde, haben der Chinesische Fußballverband (CFA) und die Vorbereitungsgruppe der Chinesischen Fußballliga (CFL) nach eingehender Prüfung und vielen Diskussionen beschlossen, dass die Abstiegsquote in der neuen Saison der Chinesischen Superliga auf zwei bis drei erhöht werden kann. Die konkrete Einteilung der Quote wird nicht "0,5", ein so vager Begriff, erscheinen, was auch bedeutet, dass es in der neuen Saison der chinesischen Superliga und der chinesischen A-Liga keine Auf- und Abstiegs-Playoffs mehr geben wird. Die Organisatoren wollen die Aufstiegsmöglichkeiten der Mannschaften aus den unteren und mittleren Ligen durch die Organisation der Play-offs nicht einschränken, um sie nicht zu entmutigen und neue Ungerechtigkeiten zu schaffen.

Wie viele Abstiegsplätze wird es in der neuen Saison der Chinese Super League geben? Der CFA und das CFL-Vorbereitungsteam haben die Optionen "2" oder "3" vorgeschlagen. Gegenwärtig scheint die Option "3 Plätze" die günstigere zu sein. Die Organisatoren sind der Meinung, dass diese Option im internationalen Profifußball üblicher ist und der Größe der 18 Mannschaften entspricht.

Der chinesische Fußballverband (CFA) hat bisher noch keine konkrete Mitteilung über die Registrierung von Transfers für die Saison 2022 für die Vereine der Chinese Super League (CSL), der Chinese First Division (CFA) und der Chinese Second Division (CSB) herausgegeben, da die Wettbewerbspläne für die drei Ebenen der Profiligen noch nicht endgültig feststehen. Da der 23. April als Starttermin für die neue Saison der Chinese Super League vorgesehen ist, wird erwartet, dass das Transferfenster für den inländischen Profifußball zwischen Mitte März und Mitte April geöffnet wird. Die vorläufigen Pläne für die entsprechenden Registrierungen und Transfers sind ebenfalls fertig.

Aus dem Vorentwurf geht hervor, dass die Registrierungs- und Transfermethoden für einheimische Spieler, die Politik der Auslandshilfe sowie die Registrierungs- und Spielmethoden für einheimische U23-Spieler in der neuen Saison in der chinesischen Superliga, der chinesischen Liga A und der chinesischen Liga B unverändert bleiben. So darf beispielsweise jeder Verein der chinesischen Superliga in den beiden Transferzeiträumen des laufenden Jahres maximal acht einheimische Spieler ohne Altersbeschränkung verpflichten, während es in der Central League A und der Central League B keine Beschränkung für die Anzahl der Quoten für die Verpflichtung solcher Spieler durch die Vereine gibt.

Was die Ausländerpolitik betrifft, so wird in der neuen Saison der chinesischen Superliga weiterhin die "7654"-Ausländerpolitik gelten, wenn die ursprünglichen Regeln beibehalten werden. Das bedeutet, dass jeder Verein in einer Saison (zwei Transferfenster) maximal 7 ausländische Spieler, gleichzeitig maximal 6 ausländische Spieler, in einem Spiel maximal 5 ausländische Spieler und in einem Spiel maximal 4 ausländische Spieler verpflichten kann. Obwohl die AFC vor kurzem angekündigt hat, dass die Zahl der ausländischen Spieler für teilnehmende Vereine in der künftigen AFC Champions League auf sechs erhöht werden soll, kann die Chinese Super League die AFC-Politik derzeit nicht unmittelbar übernehmen. Nach dem Rückzug von Yatai haben sich viele Mannschaften der chinesischen Superliga entschieden, die AFC Champions League in dieser Saison strategisch aufzugeben. Daher hat die Anpassung der Auslandshilfepolitik auf die neue Saison der chinesischen Superliga keine wesentlichen Auswirkungen.

Wenn die ursprüngliche Regelung beibehalten wird, gibt es für die neue Saison keine Beschränkung der Anzahl der gemeldeten lokalen U23-Spieler für jeden Verein in der chinesischen Superliga, aber jede Mannschaft muss weiterhin sicherstellen, dass in jedem Spiel mindestens ein lokaler U23-Spieler anwesend ist (es sei denn, der betreffende U23-Spieler wurde aufgrund einer Roten Karte des Feldes verwiesen).

Was die Regeln für eingebürgerte Spieler anbelangt, so werden die Vereine in der neuen Saison, wenn die ursprünglichen Regeln weiterhin angewandt werden, den entsprechenden Inhalt der am 31. Dezember 2019 herausgegebenen "Bekanntmachung über die Anpassung der Richtlinien für die Saison 2020 der Profiliga" umsetzen, was bedeutet, dass eingebürgerte Spieler chinesischer Abstammung als gewöhnliche einheimische Spieler betrachtet werden. Mit anderen Worten: Eingebürgerte Spieler chinesischer Abstammung werden als gewöhnliche einheimische Spieler betrachtet, und ihre Registrierung und ihr Transfer unterliegen den einschlägigen Regeln für gewöhnliche einheimische Spieler. Eingebürgerte Spieler nicht chinesischer Abstammung dürfen nur dann als einheimische Spieler registriert werden, wenn sie eine der einschlägigen Bedingungen erfüllen, und jeder Verein der chinesischen Superliga darf höchstens einen nicht-chinesischen eingebürgerten Spieler als einheimischen Spieler registrieren. Diese Spieler müssen zwei Bedingungen erfüllen: Erstens müssen sie seit fünf Jahren eingebürgert sein, und zweitens müssen sie offiziell für die Nationalmannschaft spielberechtigt sein.

Obwohl die entsprechenden Regeln noch nicht endgültig offiziell bestätigt sind, ist nach den bisherigen Vorbereitungsarbeiten und der Kommunikation zwischen dem CFA und dem CFL-Vorbereitungsteam die Maximierung der Rationalität, Normalität und Seriosität des Ligasystems, um die Gesundheit und Stabilität der Liga zu erhalten, das Hauptziel ihrer Arbeit. Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, mit denen die Profiligen auf allen Ebenen konfrontiert sind, wird die Beibehaltung der Registrierungs- und Transfermodalitäten auch die Beschäftigungsmöglichkeiten für die Mehrheit der Profispieler erweitern und gleichzeitig dazu beitragen, den operativen Druck auf die Vereine zu verringern.

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