Dai Weijun reichte eine Beschwerde beim Chinesischen Fußballverband (CFA) ein, um aus seinen Fesseln befreit zu werden und seine Freiheit wiederzuerlangen. In der chinesischen Fußballwelt gibt es jedoch viele Fälle, in denen Dai Weijun seine Vereine wegen nicht gezahlter Löhne verklagt hat. Um den reibungslosen Spielbetrieb der Liga zu gewährleisten, ist es für den CFA schwierig, Dai Weijuns Forderung zu unterstützen.
In letzter Zeit hat der Chinesische Fußballverband (CFA) zahlreiche Beschwerden wie die von Dai Weijun erhalten, wobei die meisten von ihnen ein Schiedsverfahren zur Wiedereinführung der Freizügigkeit beantragten, um sich anderen Vereinen anzuschließen. Gleichzeitig wehren sich die Vereine, denen die Spieler angehören, indem sie einerseits ihre eigene Lage offenlegen und andererseits vom CFA erwarten, dass er in schwierigen Zeiten die Interessen der Vereine wahrt. Einige Klubmanager sagten: "Den meisten chinesischen Fußballklubs fehlt es an finanziellen Mitteln, und mehr als die Hälfte der Klubs steckt in einem Sumpf von Gehaltsrückständen, so dass ich befürchte, dass die meisten Klubs nicht überleben können, wenn die Spieler die Klubs auf der Basis der Freizügigkeit verlassen."
Es wird berichtet, dass die zuständigen Stellen im Fall Dai Weijun zwar noch keine eindeutige Stellungnahme abgegeben haben, dass aber insgeheim bereits das Gerücht kursiert, dass "Dai Weijun nicht zur Freizügigkeit verurteilt werden wird". Dies deutet darauf hin, dass sich die chinesischen Fußballbehörden zu diesem Zeitpunkt nicht mit solchen Vorfällen befassen wollen und außerdem die Stabilität der Liga erhalten wollen.
Allerdings ist auch diese Praxis der Verwaltung zwangsläufig fragwürdig, "das Gesetz ist praktisch nichtig".