Am 15. März wurde der Transfermarkt der chinesischen Profifußballliga am Morgen dieses Tages offiziell eröffnet, und verschiedene Vereine haben mit der Registrierung neuer Spieler begonnen. Guangzhou musste jedoch in diesem kritischen Moment eine unerwartete Veränderung hinnehmen, und gleichzeitig hat sich auch die Registrierungspolitik des CFA geändert. Der Fußballreporter Wang Xiaorui hat aufgedeckt, dass die Mannschaft von Guangzhou plötzlich den Transfer einiger Spieler abgesagt hat, der Grund dafür ist immer noch ein Rätsel.
Zuvor war der Verein offen für den Transfer von Spielern der ersten Mannschaft, solange die Spieler bereit waren, auf ihr Gehalt zu verzichten, stand ihnen der Wechsel frei. Infolgedessen sind seit Beginn des Wintertrainings viele internationale Spieler wie Liu Dinzheng, Liao Lisheng und Deng Hanwen, die sich grundsätzlich für einen neuen Besitzer entschieden haben, zu anderen Mannschaften gereist, um dort zu testen.
Die Mannschaft hat jedoch plötzlich einen Transferstopp verhängt, was für die Spieler ein Hoffnungsschimmer sein könnte, im Team zu bleiben. Eine eingehende Analyse hat jedoch ergeben, dass das maximale Jahresgehalt der Spieler der ersten Mannschaft nur 600.000 Dollar beträgt und die Muttergesellschaft auch nicht in der Lage ist, zusätzliche Investitionen zu tätigen. Der Weggang der wichtigsten Spieler ist eine Tatsache, und die Schwierigkeit, sie zu halten, ist zweifelsohne ziemlich groß.
In den letzten zwei oder drei Jahren hat Guangzhou vor allem in eingebürgerte Spieler investiert, die in der Nationalmannschaft leider nicht voll zum Einsatz kamen, und unser Fußball ist bei den World Qualifiers wieder einmal ins Stocken geraten. Selbst ihre Einsätze in der Liga unterliegen vielen Beschränkungen. Diese Einschränkungen wurden jedoch nach und nach gelockert, als die eingebürgerten Spieler aus ihren Verträgen entlassen wurden und einen nach dem anderen verließen.
Nach Angaben von North Youth Sports werden eingebürgerte Spieler zur neuen Saison als einheimische Spieler transferiert und registriert. Dies bedeutet, dass die Beschränkung zwischen Spielern chinesischer Abstammung und eingebürgerten Spielern ohne Blutlinie aufgehoben wird. In der Saison 2020 werden eingebürgerte Spieler mit chinesischem Blut als einheimische Spieler betrachtet, während Spieler ohne chinesisches Blut zwei Bedingungen erfüllen müssen: Erstens müssen sie seit fünf Jahren eingebürgert sein, und zweitens müssen sie für die Nationalmannschaft spielberechtigt sein. Darüber hinaus kann jede Mannschaft nur einen eingebürgerten Spieler ohne Blutsbande als einheimischen Spieler melden.
In der Folge wurden in den ersten beiden Spielzeiten nur Ickerson und Jiang Guangtai als einheimische Aushilfen registriert, während alle anderen eingebürgerten Spieler als Ausländer galten. Die Quotenbeschränkung führte indirekt dazu, dass Gaolat in der Saison 2020 an Hebei ausgeliehen wurde, wodurch Guangzhou einer seiner wichtigsten Verstärkungen beraubt wurde. Mit dem Weggang dieser eingebürgerten Spieler ist die restriktive Politik nun still und leise verschwunden, und vielleicht wird die staatliche Mannschaft einige der eingebürgerten Spieler wieder einführen und sich eine maßgeschneiderte "neue Politik" einfallen lassen. Was das Team von Guangzhou betrifft, so hat die bisherige Umsetzung der Einbürgerungspolitik eine Menge Geld gekostet!