Nach den neuesten Nachrichten aus Peking vom 14. April ist die kürzlich angekündigte Auflösung mehrerer Profiligen wie ein Donnerschlag, und das Datum und der Austragungsort des Starts der chinesischen Superliga stehen aufgrund der Epidemie noch aus. Sportkommentator Han Qiaosheng gibt seinen Einblick in dieses Phänomen:
Die Expansion ist gescheitert und stattdessen zur Lachnummer geworden. Innerhalb von nur sieben Tagen haben vier Mannschaften nacheinander ihren Rückzug angekündigt, und der Männerfußball steht wieder im Rampenlicht, allerdings nicht auf der glamourösen Seite.
Wie ich bereits sagte, ist es eine Ironie, dass die chinesische Superliga ihre Expansion vor dem Hintergrund der Epidemie ankündigt, während die meisten Mannschaften mit Lohnrückständen zu kämpfen haben. Vielleicht wäre es besser, einige wenige starke Vereine auszuwählen oder die lokale Regierung die Führung übernehmen zu lassen, die spielfähigen Spieler auszusieben und eine kleine, aber lebendige Liga zu bilden.
Sie ist zwar kleiner, aber dafür umso schmückender. Im Gegensatz dazu wirkt die derzeitige chinesische Super League chaotisch, da weder der Beginn noch der Austragungsort feststehen, eine Situation, die Anlass zu großer Sorge um die Zukunft der Nationalmannschaft gibt.