Nächste Woche wird die chinesische Superliga (CSL), der Höhepunkt der neuen Fußballsaison, vorgestellt, aber die Liste der teilnehmenden Vereine ist so unberechenbar wie die Wolken, und der Staub hat sich nie gelegt. Kürzlich hat der Chinesische Fußballverband (CFA) bekannt gegeben, dass der Chongqing Liangjiang Athletic Club (nachstehend "Chongqing-Team" genannt), der ursprünglich in die chinesische Superliga eingestuft war, disqualifiziert wurde, weil er die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllte, weil er das Problem der Gehaltsrückstände seit langem nicht gelöst hat. Der Dalian People's Professional Football Club (nachstehend "Dalian People's Team" genannt), der zuvor in die Central League abgestiegen war, wurde hingegen aufgrund der Neubesetzung der Position für die Teilnahme an der neuen Saison der chinesischen Superliga qualifiziert.

Trotz der scheinbar unveränderten Aufstellung der Mannschaften der chinesischen Super League sind die hier aufgezeigten Probleme der chinesischen Fußball-Profiliga so nachdenklich stimmend wie die Spitze eines Eisbergs.

Einerseits scheint der Umgang der Vereine mit Gehaltsrückständen ein "Nichtstun" zu sein. Die Mannschaft von Chongqing wurde disqualifiziert, nachdem sie die Zulassungskriterien des Fußballverbands wegen langfristiger Gehaltsrückstände nicht erfüllt hatte. Obwohl die Spieler des Vereins deutlich gemacht hatten, dass sie zu einer Gehaltskürzung bereit waren, konnte der Verein nichts dagegen unternehmen. Der Rückzug der Mannschaft aus Chongqing hat das Problem der Gehaltsrückstände noch verschärft. Die Spieler müssen das arbeitsrechtliche Schiedsverfahren durchlaufen, um ihre Löhne einzufordern, aber die Fußballindustrie hat autonome Eigenschaften, die vorrangig innerhalb der Branche gelöst werden müssen; da der Fußballverband jedoch die Registrierung des Chongqing-Teams aufgehoben hat, wurde der Verein faktisch aus der Zuständigkeit des Fußballverbands entfernt, wodurch eine "Vakuumzone" entstanden ist. Wenn die Spieler den Rechtsweg beschreiten, werden die Schwierigkeiten weitaus größer sein als in anderen Branchen.

Andererseits ist die "Wiederauferstehung" des Dalian People's Team zwar ermutigend, aber der Druck auf das Überleben des Vereins, der fast der Inbegriff aller Vereine der chinesischen Super League ist, ist immer noch enorm. Der Fußballverband setzt das Aktienreformprogramm des Klubs um und hofft auf die Einführung diversifizierter Investitionen, um den operativen Druck und das Risiko des Klubs zu verringern. Klubs wie Shandong Taishan und Henan, die ihre Aktienreform bereits abgeschlossen haben, konnten jedoch aufgrund ihrer guten Betriebsbedingungen mehr Investitionen anziehen. Während mehr Vereine mit hohen Schulden belastet sind, ist der Weg der Aktienreform voller Herausforderungen.

Die schlechten Betriebsbedingungen der Vereine im Allgemeinen sind sowohl auf die "inhärente Unzulänglichkeit" des chinesischen Profifußballs zurückzuführen: Die meisten Mannschaften sind auf die "Bluttransfusion" durch ihre Muttergesellschaften angewiesen und haben nicht die Fähigkeit, ihr eigenes Blut zu erzeugen, als auch auf die Schwäche der Management- und Geschäftsentwicklungskapazitäten der chinesischen Profiligen, insbesondere das Turniersystem, das zu einer Verringerung der Spieltage und sinkenden Zuschauerzahlen geführt hat, sowie auf die Einführung der neutralen Namenspolitik des Fußballverbands, die die Vorteile der immateriellen Werbung verringert hat. Insbesondere das Turniersystem hat zu einer Verringerung des Spielplans, einem Rückgang der Zuschauerzahlen und der Einführung der neutralen Namenspolitik des Fußballverbands geführt, die den Nutzen der immateriellen Werbung stark verringert hat.

Die Verwalter des chinesischen Fußballs, sowohl der Fußballverband als auch die Chinese Super League (CSL), müssen dringend ihre Fähigkeit verbessern, das Spiel zu schützen. Es geht nicht nur darum, die Athleten zu schützen, um ein Arbeitseinkommen zu erzielen und das Problem der Lohnrückstände zu lösen, sondern auch darum, die berechtigten Interessen der Vereine zu schützen, indem sie bei der Entwicklung des Spielplans, der Sponsorendividende, der Geschäftsentwicklung und anderen Aspekten mehr Unterstützung leisten. Es sollte ein Gefühl der Interessengemeinschaft geben, mehr als "Teilnehmer" und nicht als "Manager".

Nach dem "Fall" von Chongqing und der "Wiedergeburt" des Dalian People's Team scheint die Zahl der Mannschaften in der chinesischen Super League unverändert zu bleiben, doch in Wirklichkeit ist der "Schwund" gravierend. Nicht nur der Chongqing-Fußball, der auf eine lange Geschichte zurückblicken kann und früher einer der heißesten Fußballmärkte Chinas war, ist verschwunden, sondern auch andere Vereine, die wahrscheinlich ähnliche Dramen erleben werden. Der Verband muss schnell reagieren, um das Vertrauen der Fußballinvestoren und des externen Marktes wiederherzustellen oder zumindest Wege zu finden, die Ängste der Investoren zu lindern.

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