Wenn Oscar nicht bereit ist, ein Gehalt von 3 oder 2 Millionen Euro pro Jahr vor Steuern zu akzeptieren, oder wenn er immer noch den Ehrgeiz hat, seine Karriere in Hongkong fortzusetzen, dann scheint sein Weggang unausweichlich, da sein Vertrag 2024 ausläuft.
Ob Oscar geht oder nicht, ist jedoch nicht der springende Punkt, sondern die Frage, wann er geht oder ob er vielleicht sogar früher geht.
Sparen für einen Regentag wird zur Norm
Laut Romano scheint Oscars Vertrag mit Harbour nicht in diesem Jahr aufgelöst zu werden. Er erwähnte, dass Flamengos Verhandlungen über Oscars Unterschrift bis zum nächsten Januar abgeschlossen sind, bevor die Saison 2023 in der Barclays Premier League beginnt.
Für Oscar und den Shanghai Harbour Club wird 2023 ein entscheidendes Jahr sein, wenn es darum geht, ob die beiden Mannschaften weiterhin Seite an Seite spielen können.
Obwohl Oscars Vertrag Ende 2024 ausläuft, hat der CFA bisher nur die "Indikatoren für das finanzielle Engagement der Vereine in der dritten Profiliga für die Saison 2021-2023" veröffentlicht. Bei Spielern wie Oscar, deren ursprüngliches Vertragsgehalt die Gehaltsobergrenze überschreitet, wird die Gehaltsdifferenz bis zum 31. Dezember 2023 nicht in die Abrechnung der Spielergehälter und der Gesamtausgabenobergrenze der Klubs einbezogen, und die Gehaltsdifferenz wird nicht in die Abrechnung der Spielergehälter und der Gesamtausgabenobergrenze der Klubs einbezogen.
Mit anderen Worten: Bis 2024 könnte sich alles ändern. Diese Ungewissheit hat Oscar und seinen Agenten dazu gezwungen, für die Zukunft zu planen.
Im Gegensatz zu vielen chinesischen Spielern, die daran gewöhnt sind, bis zum Ablauf ihres Vertrags zu warten, um mit ihren Vereinen über eine Vertragsverlängerung zu verhandeln, haben die professionellen ausländischen Spieler in der Regel mehr als ein Jahr Zeit.
Hulk beispielsweise, dessen Vertrag 2020 ausläuft, verhandelte bereits in der Saison 2018 mit dem Shanghai Harbour Club über eine Vertragsverlängerung; auch Oscar unterzeichnete 2019 eine neue Vertragsverlängerung mit dem Club.
Daher ist es nicht wirklich ungewöhnlich, dass Oscars Name heutzutage in der Gerüchteküche des Transfermarkts auftaucht - das ist völlig normal.
Strategien für Makler
Romano ist dank seiner weitreichenden Kontakte in der Welt des Fußballs, insbesondere seiner guten Beziehungen zu zahlreichen Agenten, die zweifelsohne von gegenseitigem Nutzen sind, zu einem Meister der Transfermeldungen im internationalen Fußball geworden.
Auf dem Transfermarkt ist es üblich, dass Spieler und Agenten die Katze aktiv aus dem Sack lassen, um Druck auf alle Parteien auszuüben, damit sie ihren Wert steigern und einen neuen, besseren Vertrag erhalten.
Es wird vermutet, dass Flamengo, ein Verein, der nur ein Jahresgehalt von 2 bis 3 Millionen Euro vor Steuern bieten kann, ähnlich wie die Gehaltsobergrenze der chinesischen Super League, nicht Oscars erste Wahl sein wird. Oscars frühere Teamkollegen in Hongkong, die in Brasilien mit Hulk zahlreiche Titel gewannen, verdienten bei Atletico Mineiro nicht mehr als 3 Millionen Euro pro Jahr vor Steuern.
Familiäre Faktoren können entscheidend sein
Wie aus dem Umfeld von Oscar verlautet, hatte seine Frau Anfang des Jahres einen Wechsel gewünscht, und der familiäre Faktor könnte für Oscar, der seine Frau sehr liebt, entscheidend sein.
Aber Oscar und sein Agententeam müssen auch finanzielle Faktoren berücksichtigen. Immerhin hat der Shanghai Harbour Club kein Problem mit ausstehenden Gehältern, und selbst wenn er nur bis Ende 2023 bleibt, sind ihm zumindest einige zehn Millionen Euro an Einnahmen sicher.
Das Einzige, was Oscar dazu bewegen könnte, das Team im Sommer zu verlassen, ist das Angebot der großen Klubs aus der europäischen Spitzenliga. Oscar könnte bereit sein, einige Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen, wenn er in die europäischen Top-Ligen zurückkehren kann.
Bislang gibt es jedoch keine Nachrichten über europäische Vereine, die an einer Verpflichtung von Oscar interessiert sind. Romano veröffentlichte diese Nachricht zu diesem Zeitpunkt und fügte am Ende hinzu: "Oscar ist offen für einen Transfer", was darauf abzielen könnte, europäische Klubs anzulocken, die an Oscar interessiert sind.
Einstellung ist alles im Harbour Club
Da Oscar noch zweieinhalb Jahre Vertrag bei den Harborern hat, liegt es natürlich in der Hand des Shanghai Harbour FC, ob er im Sommer nach Europa oder Brasilien wechseln möchte.
Bereits 2019 haben die Hafenstädter den Vertrag mit Oscar, dem Herzstück der Mannschaft, verlängert. Das Ziel ist eine gute Saison 2020, um die Teilnahme an der Klub-WM vor der Haustür zu sichern.
Zu diesem Zweck hat das Hafen-Team auch viele Anstrengungen unternommen, wie die Unterzeichnung der österreichischen internationalen Arnautovic; vor dem Ausbruch der neuen Krone Epidemie im Frühjahr 2020, den Betrieb der Premier League australischen internationalen Muy, um die asiatische ausländische Ahmadov ersetzen; wenn es nicht die Epidemie, Hulk, der als zu alt ist, könnte zu Beginn der Saison ersetzt worden sein; und es gibt auch drei brasilianische Ausländer vor der Schließung der internationalen Passagierflüge, durch die gecharterten Flüge "Drei brasilianische Ausländer kamen vor der Schließung der internationalen Passagierflüge mit einem Charterflug an. All dies spiegelt die Entschlossenheit des Hafenteams wider, in diesem Jahr um den Titel zu kämpfen.
Klub-Weltmeisterschaft abgesagt, Titelambitionen der Hafenmannschaft fallen
Nachdem die Klub-Weltmeisterschaft und die asiatischen Turniere, die in China stattfinden sollten, abgesagt wurden, nimmt auch der Wunsch des Shanghai Harbour Club ab, durch weitere große Investitionen um den Titel mitzuspielen, wenn man die Kostenkontrolle sowohl in der letzten als auch in der diesjährigen Saison betrachtet. Dies ist die größte Variable für die Bereitschaft, Oscar zu behalten oder ihn in diesem Jahr gehen zu lassen.
Schließlich ist Oscars Jahresgehalt von 10 Millionen Euro eine große Ausgabe für den Shanghai Harbour Club und sogar für dessen Muttergesellschaft. Wenn Oscar sich wirklich vorzeitig verabschiedet, kann der Klub diese riesige Summe auch finanziell einsparen, was im Interesse des Klubs eine gute Entscheidung sein könnte. (Yu Jiong, Shanghai)
