Am Abend des 28. August empfing Henan Songshan Longmen Guangzhou in der 15. Runde der chinesischen Superliga. Bemerkenswert war nicht nur die Intensität des Spiels, sondern auch eine unerwartete "Abschiedsshow". Einige aufgeregte Fans von Songshan Longmen hängten Transparente auf die Zuschauertribüne, um ihre Trauer über Dorado auszudrücken, der wegen eines Regelverstoßes für ein Jahr gesperrt wurde, und erstellten sogar ein "Porträt" mit einem Schwarz-Weiß-Foto von Schiedsrichter Manning (dem Ziel von Dorados Angriff) als Avatar. Dieses Verhalten löste weit verbreitete Kritik und Anschuldigungen aus, und der CFA schaltete sich schnell ein, um die Angelegenheit zu untersuchen, und es ist zu befürchten, dass die Songshan Dragons und ihr Heimstadion einer Strafe entgehen werden.

Obwohl die Songshan Dragons zu Ehren des 28. Jahrestages der Vereinsgründung Guangzhou mit 2:1 besiegten, sind die Folgen des Dorado-Verstoßes noch nicht überwunden. Die "Porträts" einiger Fans, die auf der Tribüne hingen, verbreiteten sich schnell im Internet und lösten sowohl innerhalb als auch außerhalb der Fußballgemeinde heftige Reaktionen und breite Verurteilung aus.

Der CFA misst dieser Angelegenheit große Bedeutung bei und hat ein Untersuchungsverfahren eingeleitet. Gemäß den Vorschriften ist der Heimverein direkt für das Verhalten seiner Zuschauer verantwortlich, insbesondere für die Verstöße. Sobald die Ergebnisse der Untersuchung bestätigt sind, werden die Songshan Dragons und ihre Heimabteilung wahrscheinlich mit entsprechenden Strafen belegt.

Die Mannschaft von Mt. Dragon drückte ihr Bedauern über den Vorfall aus. Nach Angaben des Klubs wurden insgesamt 4 656 Fans über das Real-Name-System eingelassen, wobei mehr als 1 300 Sicherheitskräfte im Einsatz waren. Das Verhältnis von Sicherheitskräften zu Fans betrug 1 zu 3,43. Der Klub forderte, dass der Inhalt aller Banner, die aufgehängt werden sollten, vor dem Spiel unterschrieben und überprüft wurde. Aufgrund der kalten Witterung wurden jedoch einige der Banner wegen ihres dünnen Materials nicht durch die Sicherheitskontrolle gelassen. Der Verein erklärte: "Das Wetter war zu kalt, viele Fans trugen dicke Kleidung, und das Sicherheitspersonal konnte keine strengen Sicherheitskontrollen wie an Flughäfen oder Hochgeschwindigkeitsbahnhöfen durchführen, und wir hatten nicht die Befugnis dazu."

Nichtsdestotrotz ist es bedauerlich, dass es zu diesem Vorfall gekommen ist, und die Mt. Longmen und ihr Turnierplatz müssen eine gewisse Verantwortung tragen. Der CFA wird den Vorfall weiter bearbeiten.

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