Die Nachricht, dass Li Tie, der ehemalige Cheftrainer der Fußballnationalmannschaft, plötzlich von der Polizei in Wuhan abgeführt wurde, löste bei den chinesischen Fans während der Fußballweltmeisterschaft eine heftige Debatte aus. Nach dem Rücktritt von Lippi wurden Li Tie und Li Xiaopeng hinsichtlich ihrer Fähigkeit, das Feld zu beherrschen, in Frage gestellt. Trotz des Schweigens des CFA scheint das Schicksal von Li Xiaopeng noch in der Schwebe zu sein. Unterdessen sucht die Nationalmannschaft möglicherweise heimlich nach ausländischen Trainern, um den Weg für den Asien-Pokal und die WM-Qualifikationsspiele in Katar zu ebnen.

Unterdessen hat der brasilianische Verein Corinthians offiziell bekannt gegeben, dass der ehemalige Cheftrainer von Shanghai Harbour, Pereira, entlassen wurde. Trotz des vierten Platzes in der brasilianischen Primera Division blieb Corinthians hinter den Erwartungen des Vereins zurück. 2018 hatte Pereira als Cheftrainer von Shanghai Seaports den ersten Titel der chinesischen Super League gewonnen und damit die Dominanz von Guangzhou Evergrande beendet. Seine Erfahrung in der Arbeit mit internationalen Spielern wie Wu Lei und Ekson könnte für die Nationalmannschaft beim Asien-Pokal in Katar entscheidend sein.

Chen Xuyuan, der Präsident des Chinesischen Fußballverbands (CFA), war Zeuge von Pereiras Ruhm, als er Shanghai Harbour zum Titel führte. Chen Xuyuan zweifelt nicht an Pereiras Fähigkeiten als Trainer, und als Präsident des CFA wird er den ehemaligen Harbour-Coach zweifellos unterstützen, wenn es darum geht, den vakanten Posten des Cheftrainers der Nationalmannschaft zu besetzen. Pereira, der arbeitslose ehemalige Trainer, ist auch der Favorit für den Posten des neuen Nationaltrainers. Da der Asien-Cup in Katar vor der Tür steht, ist die Vakanz des Nationaltrainers zu einem großen Hindernis in der Vorbereitung auf das Turnier geworden.

Und das, obwohl Pereiras Trainerkarriere durch eine Reihe von Entlassungen getrübt wurde und einige bezweifeln, dass er nur wegen des Geldes nach China gekommen ist. Der Niedergang der chinesischen Super League hat es dem CFA jedoch schwer gemacht, einen anderen namhaften Trainer wie Lippi zu verpflichten. Selbst wenn Pereiras Arbeit die Erwartungen des Verbandes nicht erfüllen sollte, wird die Entschädigung nicht allzu hoch ausfallen. Schließlich ist die Weltmeisterschaft in Katar für den chinesischen Fußball eher eine Art Aufwärmspiel. Die Nationalmannschaft strebt die Endrunde der nächsten Weltmeisterschaft an, und Asien wird 8,5 Plätze gewinnen, was die Hoffnung auf ein Weiterkommen zweifellos erhöht.

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