Anlässlich des zehnten Jahrestages der Gründung des Neuen China und der ersten Nationalen Spiele im Jahr 1959 entwarf das Beijing Municipal Planning Bureau Design Institute (heute Beijing Architectural Design & Research Institute Co., Ltd., kurz BADI) in aufwändiger Arbeit das Arbeiter-Stadion, das sich über eine Fläche von 35 Hektar mit einer Grundfläche von mehr als 80.000 Quadratmetern erstreckte und mit seinen 24 Tribünen 80.000 Zuschauer fassen konnte. Mit 24 Tribünen und einem Fassungsvermögen von 80.000 Zuschauern war es das größte Stadion in China zu dieser Zeit.

Dieses Foto zeigt das Pekinger Arbeiterstadion zu Beginn der Bauarbeiten. Das Foto wurde mit freundlicher Genehmigung des Beijing Construction Institute aufgenommen.

Dieses alte Industriestadion hat die rasante Entwicklung des Sports im neuen China miterlebt und die Veränderungen der Stadt Peking aufgezeichnet. Seit seiner Errichtung fanden hier die Nationalen Spiele, die Asienspiele, die Universiade, die Olympischen Spiele und andere große internationale Sportveranstaltungen statt. In den ersten Tagen seiner Errichtung wurden hier fast alle großen Veranstaltungen zum Empfang ausländischer Würdenträger abgehalten. Darüber hinaus wurden hier auch einige bedeutende Kunstaufführungen und Konzerte sowie Massensportveranstaltungen wie das Pekinger Frühlingsfestrennen rund um die Stadt abgehalten.

Das alte Worker's Stadium ist nicht nur das heilige Land des Pekinger Fußballs, sondern auch ein wichtiger Stützpunkt der chinesischen Fußballnationalmannschaft. In den 1990er Jahren besiegte die Pekinger Guoan-Fußballmannschaft den AC Mailand und andere internationale Mannschaften im Worker's Stadium und schuf damit die Legende vom "Ungeschlagenen im Worker's Stadium". 1996 wurde der Sport zur Heimat der Pekinger Guoan-Fußballmannschaft und zur geistigen Heimat der Pekinger Fans. 2004 wurde die chinesische Herrenfußballmannschaft Zweiter beim Asien-Cup. 2004 belegte die chinesische Herrenfußballmannschaft den zweiten Platz beim Asien-Cup.

Auch wenn das Nationale Olympische Sportzentrum, das Nationalstadion "Vogelnest" und andere neue Sportstätten gebaut wurden, ist das alte Industriestadion in den Herzen der Pekinger Bevölkerung immer noch unerschütterlich verankert.

Der alte Industriekomplex ist nicht mehr zeitgemäß.

Während der Asienspiele 1990, der Weltuniversitätsspiele 2001 und der Olympischen Spiele 2008 wurde das Pekinger Arbeiterstadion dreimal in großem Umfang strukturell verstärkt und mit neuen Geräten und Einrichtungen ausgestattet. Im Jahr 2008 war das Sportprojekt jedoch bereits seit fast 50 Jahren in Betrieb, und die alte Gebäudestruktur, die ihre Lebensdauer überschritten hatte, war überlastet.

"In Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Peking haben wir eine Reihe von technischen Maßnahmen ergriffen, um die Hauptstruktur des Gebäudes zu stärken und seine Lebensdauer um 12 Jahre zu verlängern". Der Verantwortliche für den Entwurf des Renovierungsprojekts des Industriestadions des Pekinger Architekturinstituts führte ein.

Dieses Foto zeigt das Arbeiterstadion vor dem Wiederaufbau. Foto mit freundlicher Genehmigung des Beijing Construction Institute.

Im Jahr 2010 wurde der I-Sports Complex einer weiteren Renovierung seiner funktionellen Einrichtungen unterzogen. Trotz vier "Operationen" ist es immer noch nicht gelungen, die noch bestehenden Sicherheitsrisiken, die Nichteinhaltung der seismischen Anforderungen und die veralteten Einrichtungen und Ausrüstungen des alten Industriestadions vollständig zu beseitigen. Daher besteht ein dringender Bedarf an einer Modernisierung und Renovierung des alten Industriestadions.

Am 1. Dezember 2019 fand das letzte Spiel vor der Renovierung von Gongti statt. Mehr als 50.000 Fans verfolgten das Spiel live und verabschiedeten sich vom alten Gongti. Im August 2020 begann die schützende Renovierung von Gongti.

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Das Arbeiterstadion war vor dem Umbau das größte Stadion im Osten Pekings mit einer Hauptgebäudefläche von 64 000 Quadratmetern, einem Standard-Fußballfeld, einer 400 Meter langen Gummibahn und einem Spielfeld. Nach Angaben des Designers des Pekinger Architekturinstituts folgt der Wiederaufbau des Arbeiterstadions dem Prinzip "traditionelles Aussehen, moderne Arena" und verwirklicht die organische Kombination von Stilbewahrung und Funktionsverbesserung.

Dieses Foto zeigt die Fassade des renovierten Arbeiterstadions. Foto mit freundlicher Genehmigung von Beijing Construction Engineering.

Das alte Gongti-Stadion, das in den 1950er Jahren zu den "Top-Ten-Gebäuden Pekings" gehörte, ist bestrebt, während der Renovierung und des Wiederaufbaus sein "ursprüngliches Flair" zu bewahren, wobei die ovale Form, die Fassade und die charakteristischen Elemente des Stadions unverändert bleiben. Die Designer des Pekinger Architekturinstituts erklärten, dass vor der Renovierung neun Gruppen ikonischer Skulpturen zum Schutz versetzt wurden, und nach der Renovierung wurden die "männlichen und weiblichen Statuen von Arbeitern" am Nordtor in ihrer ursprünglichen Position wiederhergestellt.

Der neue Industriekomplex übernimmt die historischen und kulturellen Merkmale und bewahrt das städtebauliche Gedächtnis des Gebäudes, schafft aber gleichzeitig mit Hilfe fortschrittlicher digitaler Gebäudetechnologie einen intelligenten, kohlenstoffarmen und modernen Veranstaltungsort.

Zum ersten Mal wurde im Neuen Werk die Technologie eines Kühlsystems mit ultrafeinem Wassernebel eingesetzt, das eine physikalische Kühlung bei minimalem Energieverbrauch ermöglicht und das Seherlebnis bei ungünstigen Wetterbedingungen verbessert. Bei besonderem Bedarf kann das Kühlnebelsystem im medizinischen Bereich zur Epidemieprävention und Desinfektion eingesetzt werden.

Das neue Industriestadion verfügt über ein intelligentes Betriebs- und Wartungssystem, und der Betreiber kann den Betrieb des gesamten Stadions in Echtzeit, klar und umfassend über den Großbildschirm "one map" kontrollieren, was die Grundlage für wissenschaftliche Entscheidungen über die Wartung der Anlagen, das Energieverbrauchsmanagement, die Evakuierung im Katastrophenfall usw. bildet.

Der neue Arbeitsplatz steht im Dienste der Öffentlichkeit

Aus Sicht der Fans wird die Startbahn aufgehoben, um den Abstand zwischen Fans und Spielern zu verkürzen. Die Tribüne ist in vier Ebenen unterteilt, nämlich die Mitteltribüne, die Clubebene (Logenebene) und die Obertribüne, und die Neigung der Tribüne wurde erhöht, um den Fans ein intensives Erlebnis zu bieten.

Das neue Industriestadion schafft die schwungvollsten Heimfantribünen mit der Originalnummer 24. Die Tribünensitze sind in den Vereinsfarben der Fußballmannschaft Beijing Guoan gehalten und bieten 15.000 Sitzplätze. Nach der Renovierung bietet das Industriestadion Platz für fast 68.000 Zuschauer, wobei der Sitzabstand und die Reihenabstände vergrößert wurden, um den Zuschauerkomfort zu verbessern.

Erwähnenswert ist, dass das neue Industriestadion mit einer neuen Überdachung für alle Zuschauerplätze ausgestattet ist, die Funktionen wie Sonnenschutz, Beleuchtung, Entwässerung und Wasserauffang, Schneeschmelze, Schalldämmung usw. bietet. Die Tribüne wurde außerdem mit einem System zur Belüftung der Sitze ausgestattet, um die Fans vor Wind und Regen zu schützen.

"Wir sind besonders gut darin, die Fußballkultur und den Fußballgeist in das neue Industriestadion zu integrieren, um eine Heimat der Fußballkultur zu schaffen. Der Designer des Pekinger Bauinstituts sagte: "Wir haben die Funktion und die Darstellung der Ausstellungshalle für die Geschichte des Industriesports verbessert, das Museum für Industriesport eingerichtet, die Guoan-Ehrenhalle gebaut und Hochtechnologie eingesetzt, um die Geschichte des Industriesports und des Pekinger Fußballs umfassend darzustellen und die Fußballkultur zu verbreiten."

Das neue Industriestadion verfügt außerdem über eine große Anzahl von Zuschauerlounges, bietet leichte Mahlzeiten und Erfrischungsgetränke an und ist mit hochauflösenden Bildschirmen ausgestattet, was die Sehgewohnheiten und -erfahrungen der Fans erheblich bereichert und die Werbefläche für die Präsentation der Sportindustrie und der Fußballkultur erweitert.

Nach dem Spiel werden der Park und die Gewerbeflächen die Funktion der Abschwächung und Umleitung des großen Passagierstroms des Stadions übernehmen. Die U-Bahn-Linien 3 und 17 sind nahtlos an das neue Stadion angeschlossen, so dass die Zuschauer das Stadion und das unterirdische Einkaufszentrum direkt von der U-Bahn-Station aus betreten können. In Zukunft wird das neue Stadion zum Wahrzeichen der Stadt Peking, zur Visitenkarte des Sports und zum Zentrum des Lebens werden.

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Vier Rekonstruktionen

1. vor den Asiatischen Spielen (1986)

Als Hauptaustragungsort der Asiatischen Spiele 1990 und Stadion des Fußballfinales wurde das Gongti-Stadion drei Jahre lang einer umfassenden Renovierung unterzogen, bei der die Gebäudestruktur verstärkt und die Tribünenbänke entfernt und durch fünffarbige Sitze in den Farben Rot, Grün, Blau, Gelb und Braun ersetzt wurden. Die Fackeltribüne und die Anzeigetafel wurden hinzugefügt, und die Kulisse wurde erweitert.

2. vor dem Grand Prix (2000)

In Vorbereitung auf die World University Games 2001 wurde das Industriestadion teilweise verstärkt und renoviert, wobei eine hochwertige Lounge und ein Pressezentrum eingerichtet wurden.

3. vorolympische Spiele (2006)

Im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2008 wurde das Industriestadion gemäß der Norm für Erdbebensicherheit (7 Grad) strukturell verstärkt, wodurch der Mangel des alten Industriestadions ohne Erdbebensicherheit behoben wurde. Die Halle wurde mit Beleuchtungsgestellen ausgestattet, um die Anforderungen an die Beleuchtung für Fernsehübertragungen zu erfüllen. Die Fackeltribüne für die Asiatischen Spiele wurde abgebaut, und am ursprünglichen Standort wurde ein überdimensionaler Bildschirm aufgestellt, auf dem nach den Spielen Bilder des Veranstaltungsortes und öffentliche Durchsagen gezeigt wurden.

4. die Renovierung von Profifußballplätzen (2010)

WorkSport plant gemäß den einschlägigen Anforderungen Pekings die Umwandlung von einem Vollstadion in ein professionelles Fußballstadion, einschließlich der Beseitigung der Kunststoff-Laufbahn durch eine Asphaltdecke, den Einbau von Tribünen und die Renovierung von Logen.

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