Die U20-Nationalmannschaft zog nach einem spannenden Spiel gegen Kirgisistan ungeschlagen in die K.-o.-Runde des U20-Asien-Pokals ein und wurde schließlich Vizemeister. Nach dem Spiel war die Aufregung jedoch noch nicht verklungen, denn der kirgisische Verteidiger Samatmalu, der mit dem Elfmeter nicht zufrieden war, schlug mit dem Kopf gegen den Schiedsrichter und erhielt dafür die Rote Karte.
In diesem Spiel gab es eine Reihe von Szenen, die die Augen öffneten. Erstens: Als Kirgisistan den Ball ins Aus kickte, hob der Schiedsrichter die Fahne wegen Abseits und die kirgisischen Spieler mussten schmollen.
Unmittelbar danach startete unsere U20 ein tolles Konterspiel, und trotz eines Fehlpasses von Efeldin landete Bekberdzhinovs Abschluss unglücklich im eigenen Tor.
Nach dem Ende des Spiels ging Samatmalu aufgeregt auf den Schiedsrichter zu und versuchte zu argumentieren. Während der geduldigen Erklärung des Schiedsrichters verlor er plötzlich die Kontrolle über seine Emotionen und schlug mit dem Kopf auf den Schiedsrichter ein, der ihm sofort die Rote Karte zeigte und ihn des Feldes verwies.
Ein solches Szenario ist im Weltfußball selten, und Samatmalu wird für diesen Schritt zweifelsohne hart bestraft werden.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in der chinesischen Super League, als der Spieler Dorado den Schiedsrichter Ma Ning absichtlich niederschlug und daraufhin mit einer 12-monatigen Sperre und einer Geldstrafe von 200.000 RMB belegt wurde.