Im heutigen Sturm der sozialen Medien meldete sich plötzlich der altgediente Journalist Chen Hua zu Wort, dessen leidenschaftliche Worte wie eine schwere Bombe einschlugen. Er wies darauf hin, dass die Auslandshilfepolitik des Chinesischen Fußballverbands (CFA) dringend überarbeitet werden muss, um den Standards des wichtigsten Turniers im asiatischen Fußball, der AFC Champions League, zu entsprechen.

In den sozialen Medien schlug Chen Hua in einem fast schon gebieterischen Tonfall vor: "Da die AFC Champions League-Saison vor der Tür steht, werden die Fesseln der Quote für ausländische Spieler aufgehoben, was den ehrgeizigen saudischen Klubs fast wie auf den Leib geschnitten ist. Wenn die Teams der chinesischen Super League auf der internationalen Bühne Fuß fassen wollen, sollten sie diese Gelegenheit nutzen, um ihren Kader mit ausländischen Spielern zu erweitern. Gleichzeitig sollte man die Anreize des Fußballverbands nicht vergessen und die Auslandshilfepolitik anpassen, damit wir mit der AFC Champions League gleichziehen können."

Als der neue FA-Präsident Song Kai sein Amt antrat, versprach er, an der Schaffung einer professionellen Liga zu arbeiten, die alle zufrieden stellt und der Asiatischen Fußballkonföderation (AFC) ebenbürtig sein soll. Die Diskussion über eine Lockerung der Politik der Auslandshilfe war jedoch ein Unterton, der in den Medien unterschiedlich interpretiert wurde. Einige argumentierten, dass dies nur ein langfristiges Ziel des Fußballverbands sei und es nicht einfach sein werde, es kurzfristig umzusetzen.

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