Nach dem Amtsantritt der neuen Führung des Chinesischen Fußballverbands (CFA) folgte eine Reihe schwerwiegender politischer Maßnahmen auf die andere. Jüngste Nachrichten zeigen, dass die Politik der chinesischen Super League im Bereich der Auslandshilfen eine wichtige Anpassung mit weitreichenden Auswirkungen erfahren hat. Die Reform steht nicht nur im Einklang mit dem asiatischen Fußball, sondern optimiert auch die Politik für eingebürgerte Spieler. Shandong Taishan, ein Team mit zwei eingebürgerten Spielern, wird zweifellos von diesen neuen Regeln profitieren und dürfte in der nächsten Saison der chinesischen Superliga von der ungerechten Behandlung befreit werden.

Zu Beginn seiner Amtszeit zeigte der neue Vorsitzende Song Kai den Geist der praktischen Arbeit und führte rasch eine Reihe neuer Maßnahmen für die Liga ein. Im Mittelpunkt stand dabei die Anpassung der Auslandshilfepolitik der chinesischen Superliga. In der Vergangenheit konnte die Liga sechs ausländische Helfer registrieren, aber nur fünf und nur vier konnten in jedem Spiel spielen. Nach der Umsetzung der neuen Politik, geändert auf 5 +1, das heißt, 6 ausländische Hilfe muss ein asiatischer Spieler haben. Dieser Schritt ist für Shandong Taishan zweifellos vorteilhaft, da die Beschränkungen für die Registrierung ausländischer Spieler und die Spielberechtigung der Mannschaft gelockert wurden.

Die neue Politik erlaubt keine Beschränkung der Anzahl der ausländischen Helfer, die in jedem Spiel spielen, und die Mannschaften können ihre ausländischen Helfer frei wählen. Dadurch wird nicht nur die Effizienz des Einsatzes ausländischer Spieler verbessert, sondern auch ein Anreiz für die Mannschaften geschaffen, hochklassige ausländische Spieler zu verpflichten. In Anbetracht des unterschiedlichen Niveaus der einheimischen Spieler in der chinesischen Superliga ist eine qualitativ hochwertige ausländische Hilfe für die Leistung einer Mannschaft von entscheidender Bedeutung. Gleichzeitig steht die neue Politik im Einklang mit dem AFC-Reglement, was für Shandong Taishan besonders vorteilhaft ist.

Das Team von Shandong Taishan kann die Aufstellung entsprechend flexibel anpassen. Zuvor hatte Sun Junho die Position des asiatischen Außenverteidigers inne, doch nun kann er nicht mehr zurückkehren. Der Mannschaft fehlt derzeit ein asiatischer Außenverteidiger. In der nächsten Saison könnte Trainer Choi Kang-hee je nach Bedarf koreanische Ausländer einsetzen, um die Mannschaft zu verstärken. Es wird erwartet, dass die Mannschaft durch den Einsatz von 6 ausländischen Spielern den Durchbruch in der AFC Champions League schaffen wird.

Eine weitere neue Regelung betrifft eingebürgerte Spieler. Delgado von Shandong Taishan wurde von seinem Verein eingebürgert, gilt aber dennoch als Ausländer, da er seit weniger als fünf Jahren in der chinesischen Super League spielt. In der Vergangenheit durften die Mannschaften der chinesischen Superliga nur einen nicht-chinesischen eingebürgerten Spieler melden. Die neue Politik sieht nun vor, dass alle eingebürgerten Spieler, egal ob Chinesen oder Nicht-Chinesen, als einheimische Hilfskräfte gezählt werden, und es gibt keine Anforderungen an die Dienstjahre. Dies bedeutet, dass sowohl Delgado als auch Fernando wahrscheinlich bleiben und in der nächsten Saison zum Team beitragen werden.

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