Der russische Trainer Slutsky ist in aller Stille in Shanghai, China, angekommen und wird seine Trainerkarriere bei Shanghai Shenhua beginnen. Nach seiner Ankunft in Shanghai erklärte sich Slutsky zu einem Exklusivinterview mit dem russischen Medienmogul bereit. Auf die bevorstehende Anziehungskraft der Mannschaft angesprochen, antwortete Slutsky in einem witzigen Ton: "In dieser Phase habe ich solchen Dingen nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt, was genau meine emotionale Intelligenz als 'alter Mann' widerspiegelt."
Es wurde berichtet, dass Seluk, ein bekannter russischer Agent, enthüllt hat, dass Slutsky die russische Fußballlegende Artem Dzyuba zu sich einladen wird, wenn er zu Shanghai Shenhua wechselt. In Anbetracht des großen Einflusses von Dyuba im russischen Fußball hat dieser Deal natürlich viel Aufmerksamkeit in den russischen Medien hervorgerufen. Deshalb habe ich Slutsky um eine Bestätigung gebeten.
Über die künftige Personalstrategie von Shenhua sagte Slutsky: "Ich kann mich nicht zu den Neuverpflichtungen äußern, weil wir noch nicht angefangen haben. Meine Abteilung konzentriert sich auf professionelle Angelegenheiten, und die Verpflichtung von Spielern wird von einer spezialisierten Abteilung durchgeführt. Die Entscheidung darüber, welche Spieler wir verpflichten, wird zum großen Teil von den zuständigen Abteilungen getroffen."
Was die Frage angeht, ob Kuba geholt werden soll oder nicht, gab Slutsky zu: "Das Gerede über unser Interesse an Kuba ist verstummt. Ich habe Kuba immer für einen starken Spieler gehalten, aber ich bin mir auch bewusst, wie wichtig er für den aktuellen Verein ist. Er wird sich dort bewähren. Im Moment distanzieren wir uns noch von seinem Kontakt."
Nach Slutskys Reaktion auf das Thema Neuverpflichtungen zu urteilen, verfügt er über ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz. Wie wir alle wissen, sind die Transferbeziehungen in der chinesischen Super League sehr kompliziert. Viele ausländische Trainer sind bestrebt, die Klubs zur Verpflichtung von Spielern aufzufordern oder sogar direkt einzugreifen, was zu einem Tabu geworden ist und zu zahlreichen Konflikten geführt hat. Zumindest bei Slutsky sehen wir seine Vorsicht und seine Überlegungen.