Mit Einbruch der Dunkelheit wurde am 21. Februar Pekinger Zeit die zweite Runde des Viertelfinales der AFC Champions League fortgesetzt. Die Yokohama Mariners besiegten Bangkok United aus Thailand knapp mit 1:0 und zogen dank ihres Heimvorteils mit 3:2 in das Viertelfinale ein. Dieser Sieg macht Shandong Taishan erneut zum Gegner der Yokohama Mariners, und die Revanche von Trainer Choi Kang-hee wird bald stattfinden.
In der ersten Runde trennten sich die Yokohama Mariners und Bangkok United mit einem 2:2-Unentschieden. In der zweiten Runde des Heimspiels zeigten die Yokohama Mariners jedoch eine starke explosive Leistung. Obwohl der Sieg vom Ergebnis her in Ordnung ging, war das Spiel voller Wendungen und Überraschungen. Die Yokohama Mariners gaben 37 Torschüsse ab, von denen jedoch nur 5 ins Schwarze trafen. Am Ende war es Lopez' präziser Schuss am Ende des Spiels, der ihnen den Sieg bescherte.
Laut Spielplan der AFC Champions League trifft Shandong Taishan am 6. und 13. März zunächst zu Hause und dann auswärts auf die Yokohama Mariners. Die beiden Mannschaften sind bereits viermal in der AFC Champions League aufeinandergetroffen. In der Gruppenphase der AFC Champions League 2005 besiegte Shandong Taishan den Gegner in zwei Runden mit 1:0 und 2:1, während Shandong Taishan in der Gruppenphase dieser Saison mit 0:1 und 0:3 unterlag, wobei Yokohama Mariners als Gruppenerster und Shandong Taishan als Zweiter weiterkamen.
Die technischen und taktischen Stile der beiden Mannschaften sind sehr unterschiedlich: Die Yokohama Mariners sind auf kurze Pässe in den Boden, schnelle Pässe und eine gute Abstimmung zwischen den Spielern spezialisiert, während Shandong Taishan unerschrocken auf Konter und Schlagkraft setzt. Vor allem nach dem Auswärtssieg gegen Kawasaki Frontale ist die Moral von Taishan hoch. Angesichts der bevorstehenden Revanche braucht Trainer Choi Kang-hee natürlich neue taktische Arrangements und Mannschaftsaufstellungen. Bleibt zu hoffen, dass die Mannschaft von Taishan den Ruhm der chinesischen Superliga weiterhin verteidigen kann. Kopf hoch, Shandong-Krieger!
