Silvinho, Albaniens Führungsspieler, erklärte kürzlich in einem Interview, dass das bevorstehende EM-Debüt für den Rivalen Italien eine noch nie dagewesene psychologische Belastung darstellen wird. Er wies zuversichtlich darauf hin, dass die albanische Mannschaft trotz der Schwierigkeiten in den Qualifikationsrunden ihre Haltung verfeinert hat, um bei der Euro hart zu kämpfen.
In Bezug auf Italien erwähnte Silvinho mit nicht wenig Respekt, dass das Fußballkönigreich schon immer wettbewerbsorientiert war. Am Beispiel des Unentschiedens zwischen Brasilien und der Schweiz bei der WM 2018 warnte er die Italiener, dass sie, wenn sie ihr erstes Spiel nicht gewinnen, in den folgenden Spielen eine noch größere Herausforderung haben werden.
Er räumte aber auch ein, dass Albanien zwar nicht so unter Druck stehe wie Italien, aber die gleiche Atmosphäre der Anspannung in der Mannschaft herrsche. Er erklärte, dass die Mannschaft insgesamt in guter Verfassung sei und dass die Spieler im Training ihr Bestes geben und sich voll einsetzen.
Als er über seine Trainerkarriere sprach, erinnerte sich Silvinho an seine Zeit in Italien, insbesondere als Assistenztrainer von Inter Mailand. Er sagte, dass er in dieser Zeit viele wertvolle Lektionen gelernt habe und lobte die taktische Philosophie des italienischen Fußballs.
Die Europa League rückt näher und Silvinho und sein albanisches Team sind bereit, die Herausforderung anzunehmen. Sie wollen ihr Können auf dem Spielfeld unter Beweis stellen und sich mit Italien und anderen Spitzenmannschaften messen.